Abgezocktes Paar lehnt Italiens Einladung ab
Das Paar, dem im römischen Restaurant Passetto eine Rechnung über 695 Euro aufgetischt wurde, nimmt die Einladung der italienischen Tourismus-Ministerin Michela Vittoria Brambilla nach Rom nicht an (Asienspiegel berichtete). Yasuyuki Yamada sagte gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur ANSA, er und seine Verlobte wollten nicht auf Kosten des italienischen Steurzahlers nach Italien reisen. Der 35-jährige betonte, Italien sei ihm aber nicht unsympathisch, im Gegenteil, abgesehen von dem Vorfall im Passetto habe ihnen der Aufenthalt in Rom sehr gut gefallen und sie würden gerne wieder auf eigene Kosten dorthin reisen, falls sich die Gelegenheit biete.
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Der Fall Passetto ist ein extremes Beispiel für einen allgemeinen Trend. Wegen schlechtem Service und überzogenen Preisen verliert Italien seit längerem die Gunst der japanischen Touristen (Asienspiegel berichtete). Dieses Jahr werden weniger als halb so viele japanische Reisegäste erwartet als noch 1997. Nach dem Medienwirbel um den Fall Passetto hat die italienische Tourismus-Ministerin sich in einem offenen Brief bei den Japanern entschuldigt und sie gebeten, Italien eine zweite Chance zu geben.
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