Die Quallenplage gemeinsam meistern
Die jährlich wiederkehrende Quallenplage vor der Küste Japans hat in diesem Jahr einen neuen Höhepunkt erreicht. Die Fischereiindustrie hat selten soviele Ausfälle beklagen müssen wie letzten Herbst. Die jährlichen Schäden werden auf 225 Millionen Euro geschätzt (Asienspiegel berichtete). Als Quelle der Plage werden die chinesischen Küstengewässer gesehen, wo Abwässer und der Anstieg der Meerestemperaturen zu einer idealen Brutstätte für die Quallen geworden sind. Die sogenannte Nomura-Qualle kann einen Durchmesser von bis zu 2 Metern und ein Gewicht von bis zu 100 Kilogramm erreichen. Nun hat die japanische Regierung China angefragt, um gemeinsame Untersuchungen zur massiven Vermehrung der Quallen im Gelben Meer durchzuführen. Eine inoffizielle Anfrage ist auch an Südkorea gegangen, wo sich die Fischerei ebenfalls von der alljährlich wiederkehrenden Plage in ihrer Existenz bedroht fühlt. Gemeinsam soll nun eine befriedigende Lösung gefunden werden. Die wissenschaftlichen Untersuchungen würden sich auf die Mündung des Yangtze-Flusses fokussieren, wo Analysen der Wasserqualität und der allgemeinen Umweltbedingungen notwendige Antworten zum plötzlichen Ausbruch der Quallenpopulation geben könnten. Langfristige Massnahmen notwendig Bisher hat China eine gemeinsame Zusammenarbeit und den Zugang zu Klima- und Umweltdaten aus nationalen Sicherheitsgründen stets zurückgewiesen. Laut Experten sind langfristige Massnahmen notwendig, um der Quallenplagen Herr zu werden. Dazu gehören Fischfangquoten und eine Eindämmung der Umweltverschmutzung sowie eine Begrenzung des Ausstosses von Treibhausgasen, um die Klimaerwärmung unter Kontrolle zu bringen.).Die Quelle der Plage wird in den chinesischen Küstengewässern vermutet, wo Abwässer und der Anstieg der Meerestemperaturen zu einer idealen Brutstätte für die Quallen geworden sind. Die sogenannte Nomura-Qualle kann einen Durchmesser von bis zu 2 Metern und ein Gewicht von bis zu 100 Kilogramm erreichen.
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Nun hat die japanische Regierung China angefragt, um gemeinsame Untersuchungen zur massiven Vermehrung der Quallen im Gelben Meer durchzuführen. Eine inoffizielle Anfrage ist auch an Südkorea gegangen, wo sich die Fischerei ebenfalls von der alljährlich wiederkehrenden Plage in ihrer Existenz bedroht fühlt. Gemeinsam soll nun eine befriedigende Lösung gefunden werden.
Die wissenschaftlichen Untersuchungen würden sich auf die Mündung des Yangtze-Flusses fokussieren, wo Analysen der Wasserqualität und der allgemeinen Umweltbedingungen Erklärungen für die explosionsartige Vermehrung der Quallenpopulation geben könnten.
Langfristige Massnahmen notwendig
Bisher hat China eine gemeinsame Zusammenarbeit und den Zugang zu Klima- und Umweltdaten aus Gründen der nationalen Sicherheit stets zurückgewiesen.
Laut Experten sind langfristige Massnahmen notwendig, um der Quallenplagen Herr zu werden. Dazu gehören Fischfangquoten und eine Eindämmung der Umweltverschmutzung sowie eine Begrenzung des Ausstosses von Treibhausgasen, um die Klimaerwärmung unter Kontrolle zu bringen.
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