Erdbeben bis nach Tokio spürbar
Ein Erdbeben der Stärke 6,7 hat die Präfektur Fukushima, rund 210 Kilometer nördlich der Hauptstadt Tokio, erfasst. Glücklicherweise gab es keine Todesopfer zu beklagen. In der Nähe des Epizentrums gab es jedoch einige Schäden an Gebäuden, wie die Behörden mitteilten. «Das Erdbeben war ziemlich stark, aber in den Büros hat es nichts umgeworfen», sagt ein Angestellter der Stadt Naraha, dem am stärksten betroffenen Gebiet.
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Die Regierung betonte zudem, dass es keine Tsunami-Gefahr gebe, weil das Epizentrum mit rund 40 Kilometern zu tief lag. Das Erdbeben war jedoch so stark, dass selbst einige Hochhäuser in Tokio ins Schwanken gerieten. Bis zur Nordinsel Hokkaido soll man die Erschütterungen wahrgenommen haben.
Warnung über NHK
Japans Vorwarnsystem hat das Erdbeben kurz vor den ersten Erschütterungen erkannt. Der staatliche Fernsehsender unterbrach eine Sumo-Übertragung, um die Zuschauer anzuweisen Deckung zu suchen. Die Behörden mahnen weiterhin zur Vorsicht. In der nächsten Woche werden Nachbeben bis zur Stärke 4 erwartet.
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