Japan ent­wi­ckelt Rake­te gegen Chi­nas Marine

In Reak­ti­on auf Chi­nas erstar­ken­den See­streit­kräf­te hat Japan mit der Ent­wick­lung einer neu­en Anti-Schiff-Rake­te begon­nen. Die Pro­duk­ti­on der Rake­te mit dem Namen XASM-3 soll 2016 anlau­fen, schreibt die Zei­tung *Cho­sun Ilbo*. Für die Ent­wick­lung hat die japa­ni­sche Regie­rung 32,5 Mil­li­ar­den Yen (knapp 300 Mio. Euro) vor­ge­se­hen. ## Kampf­jets statt Bom­ber Es ist prak­tisch unmög­lich, die Über­schall-Rake­te abzu­schies­sen und sie scheint dazu zu die­nen, Chi­nas See­macht zu kon­tern. Mit 6 Metern Län­ge und 900 kg Gewicht ist die neue Rake­te klein genug, um Kampf­flug­zeu­ge statt Bom­ber damit zu bestü­cken. Japans pazi­fis­ti­sche Ver­fas­sung ver­bie­tet den Besitz von Lang­stre­cken­bom­bern. Anti-Schiff-Rake­ten mit Über­schall­ge­schwin­dig­keit die­nen der Abwehr von Flug­zeug­trä­gern, Zer­stö­rern und Kreu­zern. Chi­na ent­wi­ckelt zur­zeit eine eige­ne Über­schall-Rake­te gegen ame­ri­ka­ni­sche Flug­zeug­trä­ger (Asi­en­spie­gel berich­te­te).