Japan raucht immer weniger
Japans Raucheranteil ist im Vergleich zum Vorjahr um 1 Prozent gesunken und hat mit 23,9 Prozent der erwachsenen Bevölkerung einen neuen Tiefstand erreicht. Die Raucherrate sinkt in Japan seit 15 Jahren. Die Hauptgründe für den Rückgang sind laut einer Erhebung von Japan Tobacco stärkere Einschränkungen beim Rauchen sowie ein steigendes Gesundheitsbewusstsein.
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Männer rauchen weniger, Frauen etwas mehr
Bei den Männern ging der Raucheranteil um 2,3 Prozent auf 36,6 Prozent zurück, während er bei den Frauen um 0,2 Prozent auf 12,1 Prozent stieg. In den letzten Jahren ist der Raucheranteil bei den japanischen Männern stetig zurückgegangen. Bei den Frauen gab es hingegen kaum Veränderungen. Männer rauchten im Schnitt 20,5 Zigaretten pro Tag, Frauen 16,1.
Preiserhöhung verstärkt Trend
Eine markante Erhöhung der Tabaksteuer, welche für Oktober vorgesehen ist, dürfte dazu führen, dass die Zahl der Raucher in Japan weiter zurückgeht. Ab Oktober wird der Preis für eine Schachtel Zigaretten zwischen 60 Yen und 140 Yen (0,54 – 1.27 Euro) steigen. Japan Tobacco rechnet für das Jahr nach der Preiserhöhung bei Zigaretten mit einer Umsatzeinbusse von 25 Prozent.
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