Ein Preis für die Nostalgie
Die italienische Schauspielerin Sophia Loren hat den Japan Art Association’s Praemium Imperiale gewonnen. Die Jury ehrte die 76-Jährige für ihre wilde Schönheit und ihre bleibende Präsenz in der Welt des Films. Der Praemium Imperiale gilt als einer der renommiertesten in der Kunstwelt und wird in Fachkreisen auch gerne als «der Nobelpreis der Künste» bezeichnet.
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Zwei weitere Italiener, der Maler Enrico Castellanid und der Pianist Maurizio Pollini, wurde ebenfalls ein Preis verliehen. Zu den weiteren Siegern zählen die deutsche Skulpteurin Rebecca Horn und der japanische Architekt Toyo Ito.
In der Liste der Grossen
Der Praemium Imperiale wird seit 1989 alljährlich unter der Schirmherrschaft der kaiserlichen Familie in den Kategorien Malerei, Bildhauerei, Architektur, Musik und Theater/Film vergeben und ist mit 15 Millionen Yen dotiert. In diesem Sinne ist er eine Ergänzung zum Literaturnobelpreis.
Den Praemium Imperiale erhalten jeweils Menschen, die laut der Jury «einen wichtigen Einfluss auf die internationale Kunstwelt haben und damit die Weltgemeinschaft bereichern.» Die Liste der bisherigen Preisträger umfasst mit Jasper Johns, Willem de Kooning, Arthur Miller, Frank Gehry, Federico Fellini oder Akira Kurosawa die wichtigsten Künstler der letzten Jahrzehnte. ja.
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