Ramen-Stadt New York

Ois­hii! – Food­blog – Sushi hat die Welt erobert – und bereits ent­wi­ckelt sich ein wei­te­res japa­ni­sches Gericht zum kuli­na­ri­schen Hype im Wes­ten. In New York hat sich die die japa­ni­sche Ramen-Nudel­sup­pe (Asi­en­spie­gel berich­te­te) in den letz­ten Jah­ren fest eta­bliert. Denn in der Stadt, die nie schläft, ist sie der idea­le Ener­gie­spen­der für durch­zech­te Nächte.

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Selbst die renom­mier­te New York Times hat inzwi­schen eine Top – 10 der bes­ten Ramen-Restau­rants publi­ziert. Zu die­ser exklu­si­ven Lis­te gehört auch das Bass­a­no­va Ramen, das 2013 vom Japa­ner Dai­suke Eno­mo­to an der Mott Street im leben­di­gen New Yor­ker Chi­na­town eröff­net wurde.

Es ist ein ganz in weiss gehal­te­nes, hel­les Restau­rant. Eine offe­ne Küche lädt zum Beob­ach­ten ein. Eine War­te­schlan­ge im Ein­gangs­be­reich ist hier nichts Unge­wöhn­li­ches – so gefragt ist das Lokal inzwischen.

Green Cur­ry Ramen

Mit sei­nen unkon­ven­tio­nel­len Ramen-Krea­tio­nen sorgt das Restau­rant für beson­de­res Auf­se­hen. Das Mar­ken­zei­chen von Bass­a­no­va ist das Green Cur­ry Ramen – des­sen geschmacks­in­ten­si­ve Ton­kot­su-Brü­he mit Nudeln, grü­nem Cur­ry, Ing­wer, Gemü­se, Gar­ne­len und Chas­hu-Schwei­ne­fleisch ange­rei­chert wird. Es ist eine japa­ni­sche Nudel­sup­pe im Thai-Stil und gera­de so scharf, dass es für jeder­mann geniess­bar ist.

Eine wei­te­re Spe­zi­al­krea­ti­on im Bass­a­no­va ist das Lemon & Black Pep­per Tonda­ku Ramen – eine Ton­kot­su-Nudel­sup­pe, die mit Zitro­nen­schei­ben gar­niert wird. Mit der Pfef­fer­müh­le gibt die Bedie­nung der Brü­he den letz­ten Schliff. Der säu­er­lich-sal­zi­ge Geschmack ist ein kuli­na­ri­scher Genuss.

Wie in allen Ramen-Läden darf aber auch der Klas­si­ker nicht feh­len. Tonda­ku Ramen heisst er bei Bass­a­no­va. Es ist eine mit Berk­shire-Schwein (auch als «Black Pig» bekannt) zube­rei­te­te Ton­kot­su-Brü­he, ser­viert mit Pil­zen, Ing­wer, Sesam­kör­ner, Nori und Früh­lings­zwie­beln. Das Chas­hu-Schwei­ne­fleisch ist hier beson­ders gross­zü­gig dick geschnit­ten. Die Nudeln ange­neh­men leicht. Für die Ramen-Puris­ten, die kei­ne Expe­ri­men­te ein­ge­hen wol­len, ist dies genau die rich­ti­ge Wahl.

Geges­sen wird übri­gens mit über­gros­sen, schön geform­ten Stäb­chen und Löf­fel aus Holz. Für den hohen Qua­li­täts­stan­dard sorgt Chef Dai­suke Eno­mo­to in der Küche höchst­per­sön­lich. Als zusätz­li­che Hil­fe für kuli­na­ri­sche Wei­ter­ent­wick­lun­gen steht ihm der japa­ni­sche Koch Sho­shin Yanau­ra zur Sei­te, der eigens für das Bass­a­no­va Ramen regel­mäs­sig nach New York reist.

Die Ursprün­ge von Bass­a­no­va Ramen

Das Bass­a­no­va Ramen gibt es übri­gens auch im Tokio­ter Vier­tel Setaga­ya, wo die Ursprün­ge des Lokals lie­gen. Hier begann vor eini­gen Jah­ren ein ehe­ma­li­ger thai­län­di­scher Küchen­chef mit der japa­ni­schen Nudel­sup­pe zu expe­ri­men­tie­ren. Dar­aus ent­stand schliess­lich das Green Cur­ry Ramen mit sei­ner süd­ost­asia­ti­scher Geschmacksrichtung.

Tondaku Ramen im Bassanova in New York.
Tonda­ku Ramen im Bass­a­no­va in New York. Foto: Asi­en­spie­gel
Das Bassanova Ramen in Chinatown, New York.
Das Bass­a­no­va Ramen in Chi­na­town, New York. Foto: Asi­en­spie­gel
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