Eine Uni mit einem Sushi-Lokal

Die Uni­ver­si­tät Tokio ist die bes­te Hoch­schu­le Japans. Wer die Auf­nah­me­prü­fung für die­se Insti­tu­ti­on schafft, dem ist ein hohes Anse­hen sicher. Ent­spre­chend für­sorg­lich wer­den die Stu­den­ten umsorgt.

So besitzt der in der Prä­fek­tur Chi­ba gele­ge­ne Kashi­wa-Cam­pus der Uni­ver­si­tät Tokio ein eige­nes, klei­nes Sushi-Restau­rant, wie der Blog you​pouch​.com berich­tet. Das ist selbst im Land des Sushis etwas Ungewöhnliches. 

Der Ort ist gut gewählt. Das Lokal mit dem Namen «Osaka­na Club Hama» befin­det sich im Gebäu­de des Atmo­s­phe­re and Oce­an Rese­arch Insti­tu­te (AORI). Der Besit­zer des Restau­rants ist der 55-jäh­ri­ge Hama-san. Das Lokal bie­tet alles, was man von einem typi­schen Sushi-Restau­rant erwar­tet, sogar Sake gibt es im Angebot.

One-Coin-Ange­bo­te

Zudem sind die Prei­se hier bil­li­ger als an gewöhn­li­chen Orten. Täg­lich gibt es ein wech­seln­des Fisch-auf-Reis-Ange­bot für gera­de mal 500 Yen, «One-Coin-Don» nennt sich das.

Weil die Kun­den zumeist aus Stu­den­ten und Lehr­per­so­nal bestehen, pflegt das Restau­rant Osaka­na Club Hama auch eine über­aus akti­ve Twit­ter-Sei­te, wo über das aktu­el­le Tages­me­nü und die neu­en Lie­fe­run­gen berich­tet wird.

Die ande­re Uni­ver­si­tät mit Sushi-Liebe

Neben der Uni­ver­si­tät Tokio pflegt auch die Uni­ver­si­tät Kin­ki in Osa­ka einen engen Bezug zur Sushi-Kul­tur. Die Hoch­schu­le hat in Osa­ka wie in Tokio inzwi­schen zwei gewöhn­li­che Restau­rants eröff­net, wel­che den haus­ei­ge­nen Zucht­fisch popu­lä­rer machen sol­len (Asi­en­spie­gel berich­te­te).

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