Die Fisch-Cola

In Japan über­bie­ten sich die Lebens­mit­tel­her­stel­ler ger­ne mit Neu­krea­tio­nen, die geschmack­lich oder visu­ell auf­fal­len – im guten wie auch im schlech­ten Sin­ne. Rote Ham­bur­ger, Pom­mes mit Soba, Matcha-Bier , Lemon­gi­na, Fisch-Hot­dog, Fast­food-Käse­fon­due oder Kit­Kat mit Was­a­bi- oder Chi­li-Geschmack sind nur eine klei­ne Aus­wahl der kuli­na­ri­schen Wagnisse.

Die neus­te Krea­ti­on stammt aus der Prä­fek­tur Shi­zuoka, die berühmt ist für ihre Aal-Spei­sen (jap. Unagi) (Asi­en­spie­gel berich­te­te). Und genau die­ses Ele­ment ver­wen­det Geträn­ke­her­stel­ler Kimu­ra Inryō für sei­ne neue Cola. Unagi-Cola heisst das erfri­schen­de Getränk, das den Nach­ge­schmack von Kaba­ya­ki haben soll. Das ist nichts ande­res als gril­lier­ter Aal, der zuvor mit süs­ser Soja­sauce mari­niert wur­de. Drei Jah­re soll Kimu­ra Inryō an die­ser Neu­ent­wick­lung gear­bei­tet haben. Wie sich Aal mit Cola ver­trägt, fin­det man am 21. Juli her­aus. Dann ist Ver­kaufs­start. Die Twit­ter-User sind, wenig über­ra­schend, skeptisch.

«Unagi-Cola? Soll das etwa lecker sein?»:

So sieht ein Unagi-Gericht aus: