11 Ansich­ten der Burg von Himeji

Die Burg von Hime­ji in der Prä­fek­tur Hyo­go gehört zu den ältes­ten erhal­te­nen archi­tek­to­ni­schen Kul­tur­schät­zen Japans. Seit 1993 ist sie sogar UNESCO-Welt­kul­tur­er­be. Sowohl die Bom­bar­die­run­gen der Stadt im Zwei­ten Welt­krieg wie auch das Gros­se Erd­be­ben von 1995 hat sie prak­tisch schad­los überstanden.

Zwi­schen dem 14. und dem 17. Jahr­hun­dert wur­de die­se resi­ge Fes­tungs­an­la­ge kon­ti­nu­ier­lich aus­ge­baut, mit dem impo­san­ten, fünf­stö­cki­gen Haupt­ge­bäu­de im Zen­trum. Die palast­ar­ti­ge Archi­tek­tur die­ses zen­tra­len Wach­turms ist ein Bei­spiel dafür, wie in Japan die Begrif­fe Burg und Schloss flies­send inein­an­der übergehen.

Auf­wen­di­ge Restaurierung

Seit März die­ses Jahr erstrahlt das ein­drück­li­che Bau­werk wie­der in sei­ner ori­gi­na­len weis­sen Fas­sa­de. Über fünf Jah­re lan­ge wur­de das Haut­pge­bäu­de auf­wen­dig restau­riert. 2,4 Mil­li­ar­den Yen (18,5 Mio Euro) kos­te­te die Arbei­ten, die zu einem gros­sen Teil durch Spen­den finan­ziert wur­den. Die Arbei­ten haben sich gelohnt.

Kei­ne ande­re Burg in Japan wird von so vie­len Tou­ris­ten besucht. Die rie­si­ge Fes­tungs­an­la­ge, die heu­te 1000 Kirsch­bäu­me behei­ma­tet, ermög­licht es die Burg aus jedem mög­li­chen Blick­win­kel zu bewun­dern. Sehen Sie im obi­gen Film 11 etwas ande­re Ansich­ten der Burg von Himeji.