19. Oktober 2017 Mit einem Manga Leben retten Die Missile-Tests von Nordkorea haben Japan alarmiert. Wie man in solchen Situationen reagieren soll, weiss kaum jemand. Hokkaido erklärt nun mit einem Manga, wie man sich am besten schützt.
22. Juli 2017 Die standhafte Freiheitsstatue In Ishinomaki wurde eine Nachbildung der Freiheitsstatue, die den Tsunami überstanden hatte, zum Symbol der Standhaftigkeit der Stadt. Nun hat diese eine neuen Heimat gefunden, an bester Lage in Tokio.
17. Februar 2017 Richtig reagieren beim Tsunami Zugstrecken entlang der Küste sind der Tsunami-Gefahr besonders ausgesetzt, wie die Katastrophe von 2011 zeigte. Ein Bahnbetreiber setzt nun auf die virtuelle Realität, um die Zugführer auf solche Notsituationen vorzubereiten.
29. Dezember 2016 Das Wunder von Itoigawa Das verheerende Feuerinferno von Itoigawa hat letzte Woche 120 Häuser im Zentrum der Kleinstadt komplett zerstört. Ein Haus blieb jedoch völlig unversehrt – dank der guten Planung des Besitzers.
10. Dezember 2015 Lichtspektakel gegen das Vergessen Das Erdbeben von Kobe 1995 forderte tausende Tote. Ein spezielles Lichtspektakel erinnert alljährlich im Dezember an diese Tage. Millionen von Menschen strömen dann nach Kobe.
26. November 2015 Ein Notfall-Set mit Stil Die ersten 24 Stunden nach einem schweren Erdbeben oder Tsunami gelten als die schwierigsten. Für diesen kritischen Zeitraum hat eine Firma ein neuartiges Notfall-Set erfunden.
12. März 2015 Hilfreiche Erdbeben-Apps In Japan setzt man auf Apps, die bei Erdbeben und Tsunamis Warnungen herausgeben und in Echtzeit informieren. Mittlerweile informieren auch einige Apps auf Englisch.
29. Januar 2015 Der verlassene Bahnhof Der bis heute zerstörte Bahnhof von Tomioka, nur unweit des havarierten AKW Fukushima 1, ist zu einem Anziehungspunkt für Schaulustige geworden. Nun aber geht hier ein Kapitel zu Ende.
27. August 2014 Ein 23 Meter hoher Tsunami Gewöhnlich steht die Erdbeben- und Tsunami-Gefahr an Japans Pazifikküste im Zentrum. Dabei könnte die Region am Japanischen Meer genauso von einer Riesenwelle getroffen werden, wie eine Studie zeigt.
30. Mai 2014 Im Falle eines Erdbebens Wissen Sie, wie man sich bei einem Erdbeben zu verhalten hat? Die Stadt Chiba hat dazu ein Handbuch für in Japan lebende Ausländer herausgegeben. Auch für Touristen sind die Infos äusserst nützlich.
5. Januar 2014 Der Erdbeben-Aufzug Tokio ist eine Stadt mit 150’000 Aufzügen. Bei einem starken Beben wären tausende Menschen in den engen Kabinen eingeschlossen. Nun sollen einige Aufzüge für den Notfall ausgestattet werden.
6. Dezember 2013 1000 Tage danach Über 1000 Tage sind seit der Tsunami-Katastrophe vom 11. März 2011 vergangen. Für die Direktbetroffenen ist die Krise noch lange nicht ausgestanden. Bis heute gibt es über 270’000 Evakuierte.
15. Juni 2013 Eine Twitter-Tirade mit Folgen Über Twitter liess ein leitender Bürokrat in der Behörde für den Wiederaufbau in Fukushima seinem Frust freien Lauf. Dabei wurde fast niemand verschont.
26. Mai 2013 Die Tsunami-Schutzklappe Am 11. März 2011 hatten praktisch alle Tsunami-Schutzmauern und Schleusentore im Nordosten Japans versagt. Ein Forscherteam aus Kyoto hat nun eine neue Schutzmethode entwickelt.
17. Februar 2013 Der Trockeneis-Roboter Die Regierung in Tokio fördert die Entwicklung von Robotern, die im AKW Fukushima eingesetzt werden sollen. Die neuste Erfindung: ein Roboter, der ganz ohne Wasser dekontaminiert.
6. Dezember 2012 Warten auf den Ausbruch Seit 100 Jahren hat es in Japan keinen grossen, verheerenden Vulkanausbruch mehr gegeben. Doch der nächste kommt bestimmt.
6. November 2012 Eine Abrechnung mit Tokio Eine Hilferuf über Youtube machte den Bürgermeister von Minamisoma nach dem 11. März 2011 weltberühmt. 1,5 Jahre nach der Dreifachkatastrophe zeigt er sich frustriert über Japans Politik und Medien.
4. August 2012 Die Suche nach den Schuldigen Erstmals untersucht die Staatsanwaltschaft die AKW-Katastrophe von Fukushima und damit gegen führende Persönlichkeiten. Die Beweislage ist jedoch schwierig, wie die Geschichte zeigt.
13. Juli 2012 «Eine unverantwortliche Mentalität» Die japanische Kultur sei die Unfallursache für Fukushima, heisst es im offiziellen Untersuchungsbericht. Nobelpreisträger Kenzaburo Oe kommentiert dies pointiert und kritisch.
5. Juli 2012 «Ein Desaster von Menschenhand» Sechs Monate lang hat eine Kommission den AKW-Unfall von Fukushima untersucht. Nun hat sie den Schlussbericht veröffentlicht. Ihr Fazit: Die Katastrophe wäre vermeidbar gewesen.