Das Leben nach Gundam
Die polizeilichen Ermittlungen um den 29-jährigen Fabrikarbeiter, der die eigene Wohnung niederbrannte, nachdem die Mutter dessen Gundam-Plastikroboter entsorgt hatte, haben neue groteske Einzelheiten hervorgebracht (Asienspiegel berichtete).
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Die Mutter hatte sich schon seit längerer Zeit darüber geärgert, dass ihr Sohn trotz seines reifen Alters immer noch ein solches Hobby pflegte. Aus diesem Grund stopfte sie kurzerhand die Gundam-Figuren ohne die Erlaubnis ihres Sohnes einzuholen in einen Müllsack, den sie irgendwo in der Wohnung hinstellte und ausser Acht liess.
Als ihr Sohn bemerkte, dass die geliebte Robotersammlung aus dem Zimmer verschwunden war, geriet er in Panik und setzte sein Zimmer in Brand. «Meine Gundam-Figuren waren weg. So machte das Leben für mich keinen Sinn mehr», waren die ersten Gedanken des Sohnes. Er übergoss sich selbst mit Brennöl.
Am Schluss blieb nur noch die Asche
Dabei hatte er aber nicht mit der Reaktion seiner Mutter gerechnet. Aus dem Nebenzimmer kommend, jagte diese den 29-Jährigen mit einer regelrechten mütterlichen Schimpftirade aus dem brennenden Zimmer ins Freie. Die beiden blieben glücklicherweise unverletzt. Die Wohnung aber brannte in der Folge komplett ab und mit ihr auch der Müllsack mit den geliebten Gundam-Figuren…
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