Einer von zwei jungen Japanern geht an die Uni
Dieses Jahr haben sich zum ersten Mal mehr als 50 Prozent der 18-Jährigen Japaner an einer Universität eingeschrieben, dies geht aus einem Bericht des japanischen Erziehungsministeriums hervor. Insgesamt begannen etwa 609 000 Studenten diesen Frühling ein 4 Jahre dauerndes Studiem.
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Laut dem Bericht hat sich der Anteil der Studienanfänger damit in den letzten 20 Jahren verdoppelt. Gründe dafür sind der Geburtenrückgang und höhere Einschreiberaten an den Universitäten, berichtet die Asahi Shimbun.
Kurzhochschulen verlieren
Seit längerem beobachtet man den Trend, dass 2-jährige Kurzhochschulen (tanki daigaku/junior college), welche in der Statistik nicht als Universitäten zählen, in 4 Jahre dauernde Universitäten umgewandelt werden.
Im Unterschied zu den Universitäten sinkt deshalb der Anteil der Kurzhochschulen seit längerem. Nur noch 6 Prozent der Oberschulabgänger wählten eine Kurzhochschule, weniger als die Hälfte im Vergleich zum höchsten Anteil von 13,2 Prozent im Jahr 1994.
Übergang ins Berufsleben wird schwieriger
Von den Studienabgängern konnten sich wegen der schlechten Wirtschaftslage jedoch nur 68,4 Prozent eine Stelle sichern; dies bedeutet den ersten Rückgang seit 6 Jahren. 68 000 oder 12,1 Prozent der Studienabgänger haben weder eine Stelle gefunden noch studieren sie weiter.
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