Füttern verboten
Das Parlament der Stadt Minoo in der Präfektur Osaka hat beschlossen, das Füttern von wilden Affen mit bis 10 000 Yen (75 Euro) Bussgeld zu bestrafen. Durch diese Massnahme soll die Affenpopulation in Minoo unter Kontrolle gebracht werden, schreibt die Asahi Shimbun.
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Minoo ist für seine Berge und Wälder bekannt und der Quasi-Nationalpark Meiji-no-Mori Minoo ist bei Touristen ein beliebtes Ausflugziel, besonders im Herbst wenn sich das Laub rot verfärbt. Weil Touristen die Japanmakaken oder Rotgesischtsmakaken (Macaca fuscata) mit Früchten und Gemüse fütterten, nahm die Zahl der Affen in Minoo von etwa 90 im Jahr 1959 auf mittlerweile ungefähr 600 zu.
Nachdem sich Touristen über freche Affen beschwert hatten, die Esswaren und weiter Gegenstände klauten, hat die Stadt bereits vom Füttern der Affen abgeraten. Ab April 2010 wird es nun ganz verboten.
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