USA und Japan eini­gen sich auf Open-Skies-Abkommen

Am Frei­tag haben die japa­ni­sche und die ame­ri­ka­ni­sche Regie­rung den Abschluss eines Open-Ski­es-Abkom­mens bekannt gege­ben. Das Abkom­men bedeu­tet eine Libe­ra­li­sie­rung des Luft­ver­kehrs zwi­schen den bei­den Län­dern. Es erlaubt japa­ni­schen und ame­ri­ka­ni­schen Flug­ge­sell­schaf­ten, um Immu­ni­tät gegen kar­tell­recht­li­che Wett­be­werbs­be­schrän­kun­gen zu ersuchen.

Mit dem Abschluss des Abkom­mens dürf­te sich das Buh­len um Japan Air­lines als Alli­anz­part­ner von Ame­ri­can Air­lines und Del­ta Air Lines noch wei­ter inten­si­vie­ren (Asi­en­spie­gel berich­te­te).

Die bei­den Län­der wer­den das Abkom­men bis im Okto­ber 2010 unter­zeich­nen, wenn der Tokio­ter Flug­ha­fen Hane­da eine neue Lan­de­bahn eröff­net. «Es ist äus­serst bedeu­tungs­voll, dass wir eine Eini­gung zwi­schen Japan und den USA erzie­len konn­ten, die für unser Land den gröss­ten Luft­ver­kehrs­markt dar­stellt», sag­te Ver­kehrs­mi­nis­ter Sei­ji Maeha­ra in einer Stellungnahme.