Sony kopiert Apple

Das nicht mehr so erfolg­rei­che Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men Sony ver­sucht mit einem neu­en Ver­kaufs­mo­dell sei­ne Gerä­te unter die Leu­te zu brin­gen. Genau gleich wie der Kon­kur­rent Apple sol­len eige­ne, moder­ne und mehr­stö­cki­ge Flagg­schiff­lä­den die Sony-Pro­duk­te der Kund­schaft näher bringen.

In Nago­ya wird am 13. März der ers­te «Sony Store» sei­ne Pfor­ten öff­nen. Im Erd­ge­schoss wer­den die haus­ei­ge­nen Elek­tro­nik­ge­rä­te wie die Cyber­shot-Kame­ras, die Play­sta­ti­on, die Sony-Erics­son-Han­dys oder Vaio-PCs ange­bo­ten. Im zwei­ten Stock sol­len Fern­se­her und Blu­Ray-Gerä­te ange­prie­sen werden.

«Sti­lis­ten» als neue Berater

Wie bei App­les «Spe­zia­lis­ten» wer­den im Sony soge­nann­te «Sti­lis­ten» die Kund­schaft bera­ten und auch in Pri­vat­kur­sen unter­rich­ten, wie die Gerä­te am bes­ten anzu­wen­den sind. Das neue Laden­kon­zept soll vor­erst in ganz Japan Anwen­dung fin­den. Erst danach wird über inter­na­tio­na­le Stand­or­te ent­schie­den. Die schon bestehen­den, klei­ne­ren Sony-Läden wer­den vor­erst wei­ter betrieben.