Frank­reich ehrt Take­shi Kitano

Der fran­zö­si­sche Kul­tur­mi­nis­ter Frédé­ric Mit­ter­rand hat den japa­ni­schen Regis­seur Take­shi «Beat» Kita­no am Diens­tag mit der Medail­le des Com­man­deur des Arts et des Lettres, Frank­reichs höchs­ter kul­tu­rel­ler Aus­zeich­nung, geehrt. Mit­ter­rand sag­te, Kita­no fül­le sei­ne Fil­me mit Spon­ta­nei­tät und einer Bot­schaft der Freiheit.

«Ich habe eine Sehn­sucht nach dem kul­tu­rel­len Zen­trum Paris ent­wi­ckelt. Es ist wie ein Traum», kom­men­tier­te der glück­li­che Kita­no die Aus­zeich­nung. «Ich bin nicht sicher, ob ich die­se Ehre ver­die­ne, aber ich wer­de mein Bes­tes tun, um ihr gerecht zu werden.»

In Japan ist Take­shi vor allem als Komi­ker und Mode­ra­tor von Fern­seh­sen­dun­gen bekannt, inter­na­tio­nal kennt man ihn in ers­ter Linie als Regis­seur von Fil­men wie «Hana-Bi», «Kiku­ji­ros Som­mer», «Batt­le Roya­le» und «Zatoi­chi – Der blin­de Samurai».