Hungrig nach Stahl
Japans Stahlexporte haben im Geschäftsjahr 2009, welches bis Ende März dauerte, um 14,2 Prozent zugelegt und mit 39 Millionen Tonnen einen neuen Rekordstand erreicht. Damit haben Japans Stahlexporte wieder das Niveau von vor der Krise erreicht.
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Der vorherige Rekord lag bei 38,45 Millionen Tonnen im Geschäftsjahr 2007. Allein im März wurde eine Zunahme der Stahlexporte um 60,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 4,21 Millionen Tonnen verzeichnet. Soviel wie nie zuvor.
Chinas Stahlhunger
Die japanischen Stahlkocher profitierten von der hohen Nachfrage in China und Südkorea. Die Exporte nach Südkorea legten um 26, 6 Prozent auf 10,78 Millionen Tonnen zu und die Ausfuhren nach China stiegen um 15,6 Prozent auf 7,09 Millionen Tonnen.
Der starke Anstieg der Ausfuhren nach Südkorea ist dabei indirekt ebenfalls eine Folge der hohen chinesischen Nachfrage. Die südkoreanischen Auto- und Elektronikhersteller profitieren von der starken Nachfrage in China und verarbeiten in ihren Produkten auch japanische Stahlerzeugnisse.
Mehr als 100 Millionen Tonnen
Japans Wirtschaftsministerium erwartet, dass die heimische Rohstahlproduktion im 2. Quartal 2010 auf 27,65 Millionen Tonnen steigt, 44,8 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Zum ersten Mal seit 2 Jahren soll im laufenden Geschäftsjahr die Stahlproduktion 100 Millionen Tonnen übersteigen.
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