Kann er es doch nicht lassen?
Bei seinem Rücktritt Anfang Juni sprach der ehemalige Premierminister Yukio Hatoyama nach nur 8 Monaten im höchsten Amt von einem endgültigen Rückzug aus der Politik. Er werde nicht mehr für die kommenden Unterhauswahlen antreten, liess er die Presse wissen (Asienspiegel berichtete).
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Doch seit dem Wochenende scheint alles wieder anders zu sein. Gegenüber seinen Wählern in Hokkaido sagte der 63-Jährige, dass er über seine eigene Zukunft in einer Art und Weise nachdenke, dass sie «dem nationalen Interesse Japans» dienen werde.
Was dies wohl heissen mag?
In eine Alltagssprache übersetzt, mag dies heissen, dass Hatoyama weiterhin in der Politik verbleiben werde. So interpretieren es die Politexperten. Noch hat Hatoyama aber Zeit diese verschachtelte Aussage anders auszulegen.
Denn die Neuwahlen fürs Unterhaus werden aller Voraussicht nach erst 2013 stattfinden. Bis dahin bleibt er noch Abgeordneter der regierenden Demokratischen Partei Japans. ja.
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