Wie Promis in Japan heiraten
Sie sind das japanische Pendant zu David und Victoria Beckham. Der Kabuki-Schauspieler Ebizo Ichikawa und die Fernsehansagerin Mao Kobayashi haben sich letzte Woche das Ja-Wort gegeben. Das staatliche Fernsehen NHK war mit von der Partie. Eine nach-hochzeitliche Pressekonferenz durfte ebenso wenig fehlen.
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18,7 Prozent der japanischen Fernsehzuschauer sahen sich das Live-Spektakel an. Als Schauspieler Ebizo die an japanischen Hochzeiten traditionelle Danksagung gegenüber den Schwiegereltern leistete, stieg die Quote gar auf 26 Prozent an.
Von Maehara bis Koizumi
Laut der Mainichi Shimbun beliefen sich die Kosten für Feierlichkeiten auf 5,8 Millionen Dollar. Über 1000 Gäste, darunter ehemalige Premierminister, Schauspieler und Sportstars, waren anwesend. Verkehrsminister Seiji Maehara verzichtete gar auf Parteitreffen, um an der Hochzeit teilnehmen zu können. Auch die ehemaligen Premierminister Junichiro Koizumi und Yoshio Mori und der japanische Astronaut Koichi Wakata liessen sich das Fest nicht entgehen.
Mao Kobayashi lernte Ebizo Ichikawa bei einem Interview kennen, das sie für den Fernsehsender News Zero führte. Im Januar dieses Jahres verkündeten sie schliesslich ihre Verlobung. ja.
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