Ein Berg voller Menschen
Der Fuji ist mit 3776 Metern über Meer der höchste Berg und das wohl berühmteste natürliche Wahrzeichen Japans. Jeden Sommer besteigen eine Unzahl von Bergsteigern den Fuji während der Nacht, um in den Morgenstunden den Sonnenaufgang erleben zu können.
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Dieses Jahr hat die Zahl der Fuji-Touristen einen neuen Rekord erreicht. Über 250’000 Menschen haben in dieser Saison über die Yoshidaguchi-Route von der Präfektur Yamanashi her kommend den Gipfel bestiegen. Die Sicherheitsbehörde des Fuji rechnet damit, dass bis zum 31. August, dem letzten offenen Tag für die Bergsteiger, über 260’000 Menschen die Spitze erreicht haben werden.
Alleine im Juli schwoll die Zahl der ambitionierten Bergsteiger auf über 100’000 an. Am 21. August befanden sich an einem einzigen Tag über 10’000 Menschen auf dem präparierten Bergweg nach oben. Mit der steigenden Zahl der Bergsteiger nimmt auch die Gefahr der Unfälle zu. So ist besonders die Unfallrate der älteren Menschen in den letzten Jahren rasant angestiegen (Asienspiegel berichtete).
In der Kunst verewigt
Der Fuji gilt als aktiver Vulkan mit geringem Ausbruchsrisiko. Zuletzt brach er am 16. Dezember 1707 aus. Damals spie er während zwei Wochen Vulkanasche in die Atmosphäre.
Mit seinem symmetrischen Vulkankegel wird der Fuji als einer der schönsten Berge der Welt bezeichnet. Holzschnittkünstler wie Katsuhika Hokusai setzte dem Vulkan mit der Serie Die 36 Ansichten des Berges Fuji ein künstlerisches Denkmal. ja.
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