Kurven für Tokio
Hooters, das Fastfood-Restaurant mit kurviger Bedienung, wird am 25. Oktober in Tokio den ersten japanischen Ableger mit viel Lokalprominenz eröffnen. Damit wird die Restaurantkette des Amerikaners Coby Brooks in 29 Ländern mit 455 Restaurants präsent sein. In Asien ist Hooters bereits in China, Singapur, Südkorea und auf den Philippinen aktiv.
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Mit der ersten Eröffnung in Japan steigt Hooters in einen hart umkämpften Markt ein, denn Tokio besitzt beherbergt bereits seit Jahren etablierte US-Themenrestaurants wie das Hard Rock Café, TGI Friday’s oder Planet Hollywood. Hooters Japan Manager Mark Imacho glaubt trotzdem an einen Erfolg seiner Kette: «Natürlich gibt es in Tokio viele andere Restaurants. Das Hooters-Konzept ist aber etwas Neues für Japan.» Bis nächsten Sommer sollen gar weitere Ableger in Japan folgen.
Die Suche nach Angestellten
Das Markenzeichen von Hooters ist die weibliche Bedienung, die nicht nur serviert, sondern auch mit Tanz- und Singeinlagen für Unterhaltung sorgen muss. Noch gibt es für den Tokioter Ableger stellen zu vergeben. Man führe Interviews, so Imacho. Die Angestellten kämen aus verschiedenen Bereichen. So sei eine Serviceangestellte einst eine Flight Attendant bei einer japanischen Fluggesellschaft gewesen, erzählt der Manager dem Independent.
Das erste Hooters-Restaurant wurde 1983 in Florida eröffnet. Unter der Ägide Robert H. Brooks wuchs die Franchise in zwei Jahrzehnten auf über 400 Ableger an. Nach Brooks Tod im Jahr 2006 übernahm Sohn Coby die Führung. In den USA hat die Restaurantkette immer wieder mit Klagen von ehemaligen Angestellten für Aufmerksamkeit gesorgt. Sei es wegen ungleicher Geschlechterbehandlung bei der Anstellung des Personals, oder wegen Diskriminierung von ehemaligem Servicepersonal. ja.
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