Ein Dankeschön an die Welt
Der japanische Premierminister Naoto Kan hat sich in einem öffentlichen Brief an die internationale Gemeinschaft für die Hilfe nach dem Erdbeben bedankt. Über 130 Nationen und 40 internationale Organisationen hätten ihre Solidarität für Japan zum Ausdruck gebracht, schrieb der Premier in der Stellungnahme mit dem Titel «Kizuna – Die Bande der Freundschaft».
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Die internationale Hilfe der Rettungsarbeiter kurz nach dem Tsunami sei den Opfern der Naturkatastrophe eine grosse Unterstützung gewesen. Japan habe in dieser beschwerlichen Zeit wieder einmal realisiert, dass die Welt in solchen Momenten zusammenstehe. Japan werde zu seiner Dynamik zurückfinden und sich eines Tages für die herzliche Unterstützung der internationalen Gemeinschaft revanchieren.
Das Dankeschön der Regierung wurde in sieben grossen Zeitungen der USA, Grossbritannien, Frankreich, Russland und China publiziert. Genau einen Monat nach dem verheerenden Erdbeben vom 11. März bleibt Japan im Ausnahmezustand. Inzwischen hat die Regierung die Schwere der Reaktorkatastrophe auf die höchste Stufe 7 korrigiert.
Beim Beben und dem darauf folgenden Tsunami sind 13’000 Menschen ums Leben gekommen. Noch immer werden 14’000 vermisst. 150’000 Menschen müssen weiterhin in Notunterkünften ausharren.
Den vollständigen Text von Naoto Kan finden Sie hier.
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