Schutzhüllen für die Reaktoren
Riesige Schutzhüllen sollen einen weiteren Austritt radioaktiver Strahlung aus den beschädigten Reaktoren des AKW Fukushima 1 verhindern und damit auch die Bedingungen für die Rettungsarbeiter verbessern. Dies berichtet der AKW-Betreiber Tepco auf seiner Website.
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Die Schutzhüllen werden aus einem Stahlgerüst mit Kunststoff-Abdeckungen aus einer Harzbeschichtung bestehen, 55 Meter hoch, 47 Meter lang und 42 Meter breit sein. Der Sarkophag in Tschernobyl wurde noch aus Stahl und Beton gebaut.
Zuerst Reaktor 1
Um die Arbeiter vor einer Strahlung zu schützen und die Bauzeit zu verkürzen, wird die Schutzhülle an einem Ort auf dem AKW-Gelände gebaut, wo die Radioaktivität verhältnismässig tief ist. Ein Kran wird diese Bauwerke schliesslich in Position bringen.
Der Bau der ersten Schutzhülle für den Reaktor 1 wird im Juni anfangen und voraussichtlich im August fertig gestellt. Später sollen die Reaktoren 3 und 4 folgen. Um die Kräne und das Gerüst an die Reaktoren heranführen zu können, haben die Arbeiter bereits am 13. Mai begonnen, die Trümmer an den notwendigen Stellen zu beseitigen.
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