Die Solarstadt
An der Küste der Stadt Kawasaki, Präfektur Kanagawa, wird an der japanischen Energiezukunft gearbeitet. Hier hat Stromproduzent TEPCO, der auch das havarierte AKW Fukushima betreibt, das bislang grösste Solarkraftwerk des Landes eröffnet, das Ogishima Solar Power Plant.
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64’000 von Kyocera hergestellte Solarpanele reihen sich hier auf 23 Hektaren aneinander. Mit der hier produzierten Energie können jährlich 3800 Haushalte versorgt werden, wie es in der Pressemitteilung der Stadt Kawasaki heisst. 5800 Tonnen CO2-Ausstoss wird damit reduziert. Bereits im August ist in Kawasaki ein erstes Solarkraftwerk in Betrieb genommen worden, das rund 2000 Haushalten Strom liefern kann.
Die Stadt Kawasaki will bei den erneuerbaren Energien eine führende Rolle einnehmen. In den nächsten Jahren sollen in den öffentlichen Gebäuden der Stadt kontinuierlich Solarsysteme installiert werden.
Solarboom im ganzen Land
Doch nicht nur Kawasaki setzt auf die Sonnenenergie. Auch die Stadt Hachinohe in der Präfektur Aomori hat eben erst ein Solarkraftwerk eingeweiht, das rund 500 Haushalten Strom liefern soll. Der Betreiber Tohoku Electric Power hat zwei weitere Bauprojekte für Solarkraftwerke in den Präfekturen Miyagi und Fukushima am Laufen.
Auch im Südwesten des Landes, in der Stadt Fukuyama (Präfektur Hiroshima) ist kurz vor Weihnachten ein Solarkraftwerk für rund 1000 Haushalte in Betrieb genommen worden.
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