Fotografiert und getötet
Hören Sie den Podcast von unserem Taiwan-Korrespondenten Martin Aldrovandi:
Wenn Sie diesen Artikel gratis lesen, bezahlen andere dafür. Mit einem Abo sichern Sie die Zukunft dieses Japan-Blogs.
Der taiwanische Künstler Tou Yun-Fei fotografiert Hunde. Eigentlich nichts Besonderes, würden die Tiere nicht kurz darauf getötet. In einer staatlichen Auffangstation für ausgesetzte Haustiere hat er sein improvisiertes Studio aufgebaut. Mit menschlich inszenierten Porträts will der Fotograf den verstossenen Tieren kurz vor ihrem Ende ein wenig Würde verleihen.
Jedes Jahr schläfern Taiwans Tierheime zehntausende von ausgesetzen Hunden ein. Gleichzeitig werden die neuesten Moderassen in den Schaufenstern der Tierhandlungen zum Verkauf angeboten. Martin Aldrovandi hat den Künstler und seine zum Tode geweihten Protagonisten in Nordtaiwan getroffen.
Ohne Abonnenten kein Asienspiegel
Februar 2024 – Wenn Sie diesen Artikel gratis lesen, bezahlen andere dafür. Mit einem Abo sichern Sie die Zukunft dieses Japan-Blogs, der über 5000 kostenlos zugängliche Artikel bietet.
VORTEILE JAHRES-ABO
Jahres-Abonnenten stehe ich für Fragen zur Verfügung. Klicken Sie hier, um mehr darüber zu erfahren.
- Zahlungsmittel: Master, Visa, PayPal, Apple Pay, Google Pay
- Für TWINT bitte via Asienspiegel Shop bezahlen
- Für Banküberweisung hier klicken