App­les War­te­schlan­gen für Schwarzhändler

In Chi­na wer­den die iPho­nes pro­du­ziert. Chi­na ist mitt­ler­wei­le auch zu einem Schlüs­sel­markt für Apple gewor­den. Und trotz­dem kam das Reich der Mit­te nicht in den Genuss der ers­ten iPho­ne – 6-Ver­kaufs­wel­le, weil das neue Smart­pho­ne noch nicht alle not­wen­di­gen Lizen­zen von der Regie­rung in Peking erhal­ten hat, wie Com­pu­ter­world berichtet.

Eini­ge Schwarz­händ­ler sahen genau dar­in ihre Chan­ce. In Japan stan­den über­durch­schnitt­lich vie­le chi­ne­si­sche Käu­fer an. In Osa­ka muss­te der Apple Store sogar die Poli­zei rufen, weil es zu Strei­tig­kei­ten mit erschöpf­ten Chi­ne­sen kam, nach­dem das iPho­ne – 6 aus­ver­kauft war, wie Sankei­Biz berich­tet. In Hong­kong waren die Bestel­lun­gen vom Fest­land über­durch­schnitt­lich hoch. In Chi­na ist der Schwarz­markt­preis für das iPho­ne – 6 auf umge­rech­net über 2000 Dol­lar angestiegen.

Selbst in New York flo­riert der iPho­ne – 6-Schwarz­markt unter den Chi­ne­sen, wie ein ein­drück­li­ches Video von Casey Nei­s­tat zeigt (sie­he unten). Der Fil­me­ma­cher sieht mit die­sem Geschäft das Ende einer Ära kom­men. «Der Geist und die Begeis­te­rung von einst ist ver­schwun­den. In die­sen War­te­schlan­gen geht es um etwas völ­lig ande­res», kon­sta­tiert Neistat.