Japans heldenhafter Rettungshund
Die Japaner pflegen eine spezielle Liebe zu den Hunden. Das Leben des treuen Hundes Hachiko hat sich inzwischen zu einer weltweit bekannten Geschichte entwickelt (Asienspiegel berichtete). Und noch heute werden Hunde in Japan dank ganz unterschiedlicher Fähigkeiten zu landesweiten Stars. Da gibt es beispielsweise Shiba-chan, den man bis vor kurzem in einem kleinen Tabakladen in der Kleinstadt Koganei bei Tokio antraf, wo er die Frontscheibe des Kiosks selbständig öffnete und damit zu einem Youtube-Phänomen wurde (Asienspiegel berichtete). Inzwischen ist er mit seiner Besitzerin in Rente gegangen.
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Und da gibt es auch die Helden, wie der Deutsche Schäferhund Lester, der von der japanischen Polizeibehörde im August 2003 zum Rettungshund ausgebildet wurde. Seine grosse Stunde kam, als er nach dem schweren Erdbeben in Niigata 2004 einen zweijährigen Jungen aufspürte. Das Kleinkind war während 92 Stunden in einem Auto, das durch einen Erdrutsch begraben wurde, gefangen und war wie durch ein Wunder noch am Leben. Bis April 2011 wurde er laut Yomiuri Shimbun in 408 weiteren Missionen eingesetzt, darunter auch 2008 nach dem Erdbeben in Sichuan in China. Am 4. Dezember ist er im Alter von 13 Jahren in einem Ausbildungszentrum für Rettungshunde in Tokio gestorben.
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