Was waren Ihre #JapanMomente?
«1995 reiste ich das erste Mal nach Japan, um einen Sommer bei japanischen Freunden zu verbringen. Ich sprach noch kein Japanisch und mein Englisch beschränkte sich auf ein paar Sätze, die ich dank MTV auswendig gelernt hatte. Ich war in einer Welt angekommen, die ich so noch nie gesehen hatte. Maschinen, die sprachen, Männer in Anzügen, die ihre Mittagszeit in Spielhallen verbrachten, Menschen mit mobilen Telefonen, Taxis, deren Türen sich automatisch öffneten und Automaten an jeder Ecke: Es fühlte sich an, als wäre ich in die Zukunft gereist. Es war Liebe auf den ersten Blick.»
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Lange Zeit galt man als schräger Vogel, wenn man sich für Japan interessierte. Zu exotisch, zu fern schien der Inselstaat für viele. Doch die Zeiten haben sich geändert. Japan erlebt einen Tourismus-Boom. Nicht nur die Chinesen haben dazu beigetragen, auch die Zahl der westlichen Besucher ist angestiegen.
Japan fasziniert. Eine ganze Generation ist mit Manga, Games und Anime aufgewachsen. Andere lieben das japanischen Essen, den Kampfsport, die Roboter, die Architektur oder den Zen-Buddhismus. Es ist gerade dieses vielfältige, kulturelle Palette, die dieses Land für so viele so faszinierend macht. Und genau diese Vielfalt möchte ich über meine Asienspiegel-Facebook-Seite wiedergeben. Aus diesem Grund starte ich das Projekt #JapanMomente.
So funktionierts:
Erzählen Sie in einem kurzen Text (nicht mehr als 12 Sätze; weniger ist besser; keine akademische, ideologische, rassistische, herablassende oder diskriminierende Texte), was Ihnen an Japan gefällt, weshalb Sie sich in dieses Land verliebt habe, welcher Japan-Moment Ihnen am besten in Erinnerung geblieben ist, Sie sogar geprägt hat – oder aber auch, was Ihnen an Japan nicht gefällt. Bezüglich Themen gibt es keine Einschränkungen. Schicken Sie mir ausserdem ein von Ihnen geschossenes Japan-Foto, das zu Ihrem Text passt.
Schicken Sie mir Ihre Geschichte an info@asienspiegel.ch mit dem Betreff «Japan-Momente».
Die besten Geschichten
Ich werde die interessanten, lustigsten und emotionalsten Geschichten auswählen, redigieren und mit den Autoren vor der Publikation auf der Asienspiegel-Seite von Facebook per E-Mail Kontakt aufnehmen. Die Namen der Autoren werden grundsätzlich nicht genannt (ausser es wird ausdrücklich erwünscht), die Geschichte, der Japan-Moment, soll im Vordergrund stehen. Es wird zudem nichts ohne vorheriges Einverständnis des Autors publiziert. Publizierte Geschichte können auf Wunsch jederzeit wieder gelöscht werden. Herblassende, unanständige Kommentare zu den Posts werden unverzüglich gelöscht.
Die beste Geschichte wird am Ende des Jahres mit einem kleinen Japan-Geschenk von mir belohnt. Ursprünglich habe ich das Projekt bereits im August gestartet und auch erste Mails erhalten. Ich möchte mich bei diesen Personen schon mal herzlich bedanken. Ich habe Sie nicht vergessen! Im Laufe dieses Jahres soll #JapanMoment nun aber starten – sobald ich genügend Geschichten erhalten habe.
Aus meinem Japan-Moment, die Reise von 1995, habe ich übrigen gleich einen Kurzfilm gemacht:
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