Verschobene Landflächen
Wie schwer die Beben in der Region Kumamoto waren, zeigen Messungen der japanischen Behörden. Demnach hat sich eine ihrer Messstationen beim Dorf Minamiaso horizontal und in südwestliche Richtung um 97 Zentimeter verschoben. Ausserdem ist die Station um 23 Zentimeter angestiegen. Eine zweite Messstation in der Stadt Kumamoto hat sich gleichzeitig um 75 Zentimeter in nordöstliche Richtung verschoben und um 23 Zentimeter abgesenkt, wie NHK News berichtet. Beide Messstationen liegen im sogenannten Futagawa-Verwerfungsgebiet. Radaranalysen von Seismologen der Geospatial Information Authority of Japan, die Kartografie-Behörde des Landes, haben zudem ergeben, dass sich dieses Gebiet auf einer Länge von 40 Kilometern verschoben hat. Zahlreiche auf Twitter publizierte Fotos nach dem Beben machen diese Erdverschiebungen sichtbar.
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