Der erste extreme Hitzetag
Japan hat den ersten Tag der grossen Hitze hinter sich. Am Samstag stieg das Quecksilber zum ersten Mal auf über 35 Grad. Die Japaner sprechen dann von mōshobi, «ein Tag der extremen Hitze». Dies war in Hatoyamamachi (35,1 Grad) in der Präfektur Saitama und in Tatebayashi (35,2 Grad) in der Präfektur Gunma der Fall, wie NHK News berichtet. Im Bahnhof Tatebayashi in der Präfektur Gunma zeigte das Thermometer gar 37 Grad an.
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Auch in anderen Gegenden war es heiss. Bei einem Drittel der 269 Messstationen im Land wurden Temperaturen von über 30 Grad registriert. In Tokio wurden 33 Grad und in der Präfektur Gifu 34,2 Grad gemessen. In der alten Kaiserstadt Kyoto waren es 33 Grad. In diesem Fall spricht man von manatsubi («heisser Tag»). Liegen die Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad wird dies auf Japanisch als natsubi, «heisser Sommertag», eingestuft.
Die japanische Wetterbehörde empfiehlt an solchen Tagen viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Insgesamt mussten im ganzen Land bereits 170 Menschen wegen Hitzschlags behandelt werden. In der Präfektur Okayama ist ein Mann in den 60ern gar in kritischem Zustand, wie die Sankei Shimbun berichtet.
Weniger Hitze, mehr Regen
In der neuen Woche wird sich die Lage jedoch etwas entspannen. Es werden Temperaturen um die 30 Grad oder tiefer erwartet und vielerorts wird es regnen. Immerhin ist in Japan noch immer Regenzeit.
Und so war dieses Wochenende ein erster Vorgeschmack auf den Hochsommer. Dieses Jahr könnten laut Experten aufgrund des Wetterphänomens La Niña die Monate Juli, August und September besonders heiss werden (Asienspiegel berichtete).
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