Ein Superheld beim Pendeln
Ultraman ist einer der ältesten japanischen Superhelden. Die Fernsehserie aus dem Jahr 1966 machte das Hybridwesen mit den grossen Leuchtaugen, das die Erde gegen ausserirdische Feinde verteidigt, berühmt. Daraus sind in den letzten Jahrzehnten unzählige Adaptionen dieser Heldengeschichte der japanischen Popkultur entsprungen. Ultraman ist heute noch so präsent wie in den 1960ern. Und so staunten die Pendler der Yamanote-Linie in Tokio am 17. Juni nicht schlecht, als sie Ultraman im Bahnhof begegneten. Mit einer umgehängten Tasche wirkte er so, als hätte er nun eine Anstellung als ganz gewöhnlicher japanischer Salaryman angenommen. Unzählige Passanten hielten die amüsante Szene auf Twitter fest. Im Bahnhof Meguro musste sich der Superheld sogar Fragen des Bahnhofspersonals gefallen lassen. Es ist nicht das erste Mal, dass eine als Superheld verkleidete Person für mediale Aufmerksamkeit sorgt. So machten auch schon Batman (Asienspiegel berichtete) und Kamen Rider (Asienspiegel berichtete) den japanischen Alltag unsicher.
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