Zeitreise durch Japans Geschichte

Eine über 200 Jahre andauernde Isolation, die schwarzen Schiffe von Commander Perry, das Ende des Shogunats, die rasante Industrialisierung des Landes, der Aufstieg in den Klub der imperialen Grossmächte, das verheerende Erdbeben in Tokio, die Besetzung eines ganzen Kontinents, die in der Niederlage im Zweiten Weltkrieg mündete, die Nachkriegsjahre, die Sommerspiele 1964, das Wirtschaftswunder, das Platzen der Wirtschaftsblase, die Dreifachkatastrophe von 2011.
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Japan hat eine abwechslungsreiche Geschichte voller Höhen und Tiefen hinter sich. Seit dem Ende der Edo-Zeit (1603 – 1868) hat Japan in einer Zeitspanne von 150 Jahren gerade mal vier Kaiser und somit vier Regierungsdevisen erlebt: Meiji (1868 – 1912), Taisho (1912 – 1926), Showa (1926 – 1989) und Heisei (1989 – heute). Sie bilden bis heute den historischen Kompass für die Japaner.
Eine Zeitreise
Die Website Japan Archives 1850 – 2100 hat sich daran gemacht, den Zeitgeist dieser verschiedenen Epochen anhand von unzähligen Fotos, Plakaten, Postkarten, Zeitungsartikeln, Farbholzschnitten und Gemälden einzufangen und übersichtlich wiederzugeben. Der Nutzer kann in ein einzelnes Jahr eintauchen und sich durch die entscheidenden Ereignisse jene Monate hindurchklicken. Nebenbei ist das digitale Archiv in unzählige Kategorien unterteilt.
Japan Archives 1850 – 2100 ist eine Zeitreise, die kaum einen Japaner unberührt lässt. Die Website ist nur in japanischer Sprache aufbereitet. Da es aber vornehmlich ein visuelles Archiv ist, vermittelt sie auch Personen, die nicht Japanisch sprechen, einen lebendigen Eindruck der japanischen Geschichte. Hier eine kleine Auswahl:






Buchtipp
«In Japan – Der praktische Reiseführer» (Edition 2023) von Jan Knüsel als E-Book, inkl. Corona-Updates und Kurzfilmen. Bei Japanspiegel Shop und Apple Books (CH, DE, A) erhältlich.
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