Im Land von Hachiko und Co.
«Hey Hund, was hast du nur getan?» schrieb Twitter-Nutzer @alice_herb in seinem Beitrag vom 2. Juli 2016. Auf dem hochgeladenen Foto ist ein Polizeiwagen zu sehen, in dem ein Hund auf dem Hintersitz mit traurigem Blick aus dem Fensterschaut. Diese ungewöhnliche Szene sammelte auf Anhieb über 65’000 Retweets und 72’000 Likes. Das Foto hat @alice_herb im Frühling vor zwei Jahren in der Präfektur Aichi geschossen hat, wie er IT Media erklärte. Er sei auf seinem Motorrad gesessen als ein Passant auf den Polizeiwagen mit dem Hund zeigte. Daraufhin habe er sofort reagiert und ein Foto geschossen. Offenbar handelte es sich dabei um eine ganz normale Aktion der Polizei. Man fahre immer wieder verlaufene oder ausgesetzte Hunde im Streifenwagen zur Polizeistation, in der Hoffnung den Besitzer ausfindig zu machen, teilte die Polizei mit. Wie es diesem spezifischen Hund heute geht, ist jedoch nicht bekannt.
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Die bedingungslose Liebe der Japaner zum Hund fing spätestens mit der Geschichte des treuen Hundes Hachiko an (Asienspiegel berichtete). Doch auch in jüngerer Zeit haben es Hunde in Japan zu nationaler Berühmtheit geschafft, wie beispielsweise Shiba-chan, der Hund einer ehemaligen Tabakladenbesitzerin aus der Kleinstadt Koganei bei Tokio. Seine Fähigkeit, die Frontscheibe des Kiosks selbständig zu öffnen, hat ihm die Sympathien der Kundschaft eingebracht und zu einem Star in den sozialen Medien gemacht (Asienspiegel berichtete).
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