Nagasakis gefährliche Hänge
Die Südinsel Kyushu erlebt gerade nasse Tage. Von Kagoshima über Miyazaki bis nach Nagasaki hat die Regenzeit mit voller Wucht eingesetzt. Je nach Region wurden zwischen dem 27. und 29. Juni eine Regenmenge von 200 bis 400 Millimeter gemessen. In Nagasaki sind die Folgen besonders gravierend. Im Viertel Ofunagura, das sich an einem steilen Hang im Zentrum der Stadt befindet, kam es am 28. Juni zu einem schwerwiegenden Erdrutsch, wie die Nagasaki Shimbun berichtete. Fünf Häuser wurden schwer beschädigt. 22 Haushalte mussten in der Folge evakuiert werden. Ein 77-jähriger Mann wurde verletzt. Zwei Häusern rutschte ein Grossteil des Fundaments weg. Eines davon fiel wenig später schliesslich sieben Meter in die Tiefe, wie NHK News berichtete. Das darunterstehende Haus wurde mit voller Wucht getroffen, Verletzte gab es glücklicherweise keine. Der Einsturz wurde von den Kameras festgehalten. Weil auch beim Nachbarhaus eine akute Einsturzgefahr besteht, wurde das Gebiet abgeriegelt. In den nächsten Tage sollte sich das Wetter etwas beruhigen.
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