Miyukos süsses Geheimnis – Teil 2
Seit November 2015 habe ich die Möglichkeit, Sara Hochuli, Gründerin des Cafés Miyuko, bei ihrem bislang ambitioniertesten Projekt dokumentarisch zu begleiten. Es ist eine Reise voller Höhen und Tiefen. Daraus entsteht eine Mini-Dok-Serie. Teil 1 und 2 sind nun publiziert.
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Für Künstlerin, Grafikerin und Zuckerbäckerin Sara Hochuli war Japan stets ihre Inspirationsquelle. Das Tee- und Kaffeehauses Miyuko in Zürich seit 2011 zu ihrer unverwechselbaren kreativen Spielwiese geworden. Es ist, als wäre man bei Miyuko in einem Studio-Ghibli-Film mit einem Schuss Amélie gelandet – mitten in Zürich, in einer unscheinbaren Nebenstrasse (Asienspiegel berichtete).
Von den USA über Deutschland bis nach Japan berichten die Medien über Sara Hochulis Arbeit – und selbst die Rolling Stones bestellen bei Miyuko die bunten Tortenkreationen. Nun hat sich Sara an die Verwirklichung eines Lebenstraums gemacht. Es ist die Erweiterung ihres kreativen Reichs in den Norden, besser gesagt nach Island. In der Hauptstadt Reykjavik, im Herzen des Hafens «Grandi», entsteht das Tee- und Kaffeehaus Kumiko, «die Schwester» von Miyuko.
Der neue Trendort in Reykjavik
Das Hafengebiet entwickelt sich seit einiger Zeit vom klassischen Fischereibezirk zum Trendort der Hauptstadt. «Grandi ist der neue kreative Hotspot Reykjaviks», drückt es Sara Hochuli aus. Zu ihren Nachbarn zählt sie unter anderem den Schokoladenhersteller Omnom – eine isländische Kultmarke und wichtiger Partner für das Kumiko – sowie das vis-à-vis entstehende Kultur- und Kunstzentrum samt Atelier des zeitgenössischen isländischen Lichtkünstlers, Ólafur Elíasson.
Auch im Café Kumiko, der Name deutet es schon an, wird Sara ihre Faszination für Japan einfliessen lassen. «Japan wird mich niemals loslassen. Hier werde ich meine Heimat Schweiz mit meinen zwei Liebligsorten, die sich erstaunlich ähneln, ineinanderfliessen lassen und neu kombinieren. Sei es das Design oder meine Rezepte.»
Sehen Sie oben den TEIL 2 meiner Mini-Doku-Serie über dieses einmalige Projekt, das ich nun schon seit November 2015 begleite. Es ist ein exklusiver Einblick in dieses leidenschaftliche Projekt voller Hürden. TEIL 1 sehen Sie hier:
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