Ein Café wie in einem Ghibli-Film
Die Präfektur Ehime auf der kleinsten Hauptinsel Shikoku mag nicht vielen ausländischen Touristen ein Begriff sein. Gerade etwas mehr als 1 Million zählt sie. Die Hälfte davon lebt in der Präfekturhauptstadt Matsuyama. Reisfelder, Wald und Berge prägen die Region. Doch genau in dieser malerischen Landschaft befindet sich ein Ort, der seit einiger Zeit die Aufmerksamkeit der japanischen Reise-Blogger auf sich zieht.
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Es ist ein Café in den Bergen in der Nähe in der Dorfes Uwa. Das Kokemushiro, die «Moos-Strohmatte», liegt am Anfang eines Waldstücks. Alles ist hier liebevoll aufgebaut. Eine grosse Mooslandschaft, hohe Bäume, Steinlaternen und ein Brunnen sind die auffallenden Merkmale dieser Umgebung, die den Besucher an eine Szene aus einem fantastischen Ghibli-Film erinnert.
Galerie und Café
Ein steinerner Spazierweg führt durch den Wald zum Kokemushiro, einem schlichten stilvollen Holzgebäude mit Terrasse. Im Innenbereich hat der Gast dank grosser Fenster einen wunderbaren Blick in den Wald. Im Angebot stehen Kaffee, Machta-Tee, Säfte, traditionelle Süssigkeiten und Kuchen. Der Ort ist zugleich eine Galerie.
Gebaut hat dieses Oase der 48-jährige Murakami-san, der dieses Landstück von seinem Vater geerbt hat, wie der Setouchi Finder schreibt. Die aufwendige Landschaftsarbeit beansprucht ihn täglich. Der Lohn dafür ist der Besuch von immer mehr neugierigen, faszinierten Gästen.
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