Wintermärchen Japan
In Japan hat es in vielen Regionen heftig geschneit. Alleine am gestrigen 11. Februar fielen im Westen der Hauptinsel Honshu bis zu 80 Zentimeter Neuschnee. Das historische Onsen-Dörfchen Kinosaki-Onsen verwandelte sich in ein kleines Winterparadies (siehe Tweets oben und unten), mit der Folge, dass praktische alle Züge abgesagt werden mussten, wie TBS News berichtete. 450 Menschen waren im Bahnhof Kinosaki gestrandet.
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Das nicht weit entfernte Tottori wurde ebenfalls komplett verschneit. Die dort gelegene grösste Sanddüne Japans (Asienspiegel berichtete) verschwand komplett im Neuschnee. Das pittoreske Fischerdorf Ine (Asienspiegel berichtete) zeigte sich ebenfalls von seiner schönsten winterlichen Seite.
Schnee auch in den nächsten Tagen
Auch in Hokuriku rund um Kanazawa am Japanischen Meer fiel Schnee. Weitere betroffene Regionen waren die japanischen Alpen, der Nordosten Japans sowie die Nordinsel Hokkaido. Es sind stets die Regionen am Japanischen Meer, die den Winter am intensivsten erleben. Die wärmere Pazifikseite der Hauptinsel Honshu bleibt gewöhnlich von heftigen Schneefällen verschont.
Das eiskalte Wetter auf der Seite des Japanischen Meeres wird auch in den nächsten Tagen anhalten. Über zu wenig Schnee kann sich das Land in diesem Winter nicht beklagen (Asienspiegel berichtete).
Kinosaki-Onsen:
Schnee beim Tempel Eiheiji in der Präfektur Fukui:
Tottoris Sanddüne:
Die Gleise bei Tottori werden vom Schnee befreit:
Das Fischerdorf Ine:
In Shobara in den Bergen der Präfektur Hiroshima wurden 126 Zentimeter Neuschnee gemessen:
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