Der Fuji mitten in Tokio
Tokio holt sich Japans bekanntesten Berg in die Stadt. Im Park des grossen Shopping-Komplex Midtown im Tokioter Viertel Roppongi steht seit Mitte März eine Mini-Version des Fuji. Gebaut wurde dieser 6 Meter hohe künstlicher Berg aus Kompost. 290 Tonnen wurden hierfür verwendet. «Edo-Fuji» heisst der Mini-Berg, den man zur Feier des 10-jährigen Geburtstags von Midtown erbaut hat. Der Shopping-Komplex wurde im März 2007 eröffnet und zählt heute 130 Läden. Auch das Suntory Museum of Art ist in Midtown zuhause.
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Eingeweiht wurde der «Edo-Fuji» mit einer Vorführung des berühmten Kabuki-Schauspielers Somegorō Ichikawa VII, wie die Asahi Shimbun berichtete. Jeweils zwischen 18 und 21 Uhr wird zudem auf der Fläche des Fujis eine Lichtshow projiziert. Diese ist bis zum 16. April zu sehen. Der Mini-Fuji selber steht noch bis 28. Mai im Park von Midtown.
Nicht der einzige Mini-Fuji in Tokio
Übrigens ist es nichts Neues, dass sich Tokio den Fuji in die Stadt holt. So besitzt der Shinagawa-Schrein einen 15 Meter hohen Mini-Fuji, der, wie es heisst, aus Lava-Elementen des richtigen Fujis gebaut wurde (siehe Tweet unten).
«Fujizuka», der «Fuji-Hügel», nennen sich diese Imitationen. Gleich mehrere Schreinanlagen im Raum Tokio haben sich einen kleinen Fuji gebaut, wie beispielsweise der Sengen-Schrein bei der Station Ekoda, der Teppozu-Inari-Schrein, der Mizu-Inari-Schrein oder der Hatomori-Hachiman-Schrein. Gebaut wurden diese für alle Personen, denen es nicht möglich war, den richtigen Berg zu besteigen.
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