Japans Top-10-Sehenswürdigkeiten
Zum neunten Mal hat Trip Advisor diesen Monat seine Ranglisten der 30 beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Japan publiziert. Die Auswertung beruht auf 15’808 Einträgen, die in den vergangenen 12 Monaten auf dem Reiseportal verfasst wurden. Dabei wurden gleich mehrere Sprachen berücksichtigt.
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Bei dieser Rangliste gibt es viele Klassiker, die es fast jedes Jahr in die vorderen Ränge schaffen. Andere Sehenswürdigkeiten sind derweil das Resultat von aktuellen Trends. Entsprechend gibt es auch ein paar Überraschungen. Hier die ersten 10 Plätze.
1. Fushimi Inari Schrein
Der Fushimi-Inari-Schrein in Kyoto mit seinen über tausend roten Torii (siehe Foto oben) gehört zu den meist fotografierten Sehenswürdigkeiten des Landes. Bereits zum vierten Mal hintereinander ist der Ort an der Spitze dieser Rangliste. Der Schrein ist dem Reisgott Inari gewidmet.
2. Eulen-Café Akiba Fukurou
Auch wenn das nicht allen gefallen mag: Diese Sehenswürdigkeit ist die Überraschung dieses Rankings. Das Eulen-Café in Tokios Akihabara ist innerhalb nur eines Jahres vom 9. auf den 2. Rang aufgestiegen. Damit hat sie sogar alle Katzen-Cafés, die diesen Boom erst ausgelöst haben (Asienspiegel berichtete), überholt.
3. Hiroshima-Friedensmuseum
Das Friedensmusem von Hiroshima ist ein Muss für die Besucher der Stadt. Das Museum zeigt eindrücklich die gewaltige Zerstörungskraft der Atombombe und die tragischen Folgen.
4. Itsukushima-Schrein
Das 16 Meter hohe Torii in der Bucht der Insel Miyajima ist neben dem Fuji und dem Fushimi-Inari-Schrein wohl das bekannteste Wahrzeichen Japans. Die auf Säulen gebaute Ikutsushima-Schreinanlage ist ebenso eindrücklich.
5. Todaiji in Nara
Die Haupthalle dieser buddhistischen Tempelanlage ist das grösste aus Holz gebaute Gebäude der Welt. Sie ist 57 Meter breit und 50 Meter hoch. Im Gebäude befindet sich die grösste buddhistische Bronzestatue des Landes. Sie ist 15 Meter hoch.
6. Kiyomizudera
Der Kiyomizudera in Kyoto gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Japans. Die hölzernen Balkenkonstruktion am Hang ist ein Touristenmagnet und UNESCO-Weltkulturerbe. Wenn sich im Herbst das Laub rund um die Tempelanlage verfärbt, ist der Andrang besonders gross. Zurzeit wird das Dach des Tempels renoviert. Die Bauarbeiten dauern bis 2020 an.
7. Shinjuku Gyoen in Tokio
Es handelt sich um eine der grösseren Parkanlagen der Hauptstadt. 1906 wurde der Garten errichtet, aber erst 1949 der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
8. Kinkakuji in Kyoto
Die buddhistische Stätte mit dem Goldene-Pavillon-Tempel und dem pittoresken Teich ist eine weitere grosse Sehenswürdigkeit der alten Kaiserstadt Kyoto.
9. Hakone Open-Air Museum
Es handelt sich um das ersten Open-Air-Kunstmuseum Japans. 1969 wurde es eröffnet. Auf einer Parkfläche von 70’000 Quadratmetern sind unzählige Skulpturen grosser internationaler Künstler, von Picassco über Roding bis Miró, ausgestellt.
10. Koyasan Okunoin
Der Tempelberg Koyasan ist schon seit vielen Jahren ein Magnet für ausländische Touristen. Das Gebiet erschlossen hat der buddhistische Mönch Kobo Daishi im Jahr 816. Der Koyasan ist heute einer der wichtigsten Orte der buddhistischen Shingon-Schule. Einer der eindrücklichsten Orte ist der Okunoin-Friedhof, wo sich 200’000 Grabsteine und das Mausoleum von Kobo Daishi befinden.
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