Der neueste Trend: Night Pool
Japans Sommertage sind heiss, sehr heiss sogar. Für etwas Abkühlung sorgt nun ein neuer Trend: Night Pool. In den Nachtstunden treffen sich die jungen Japaner in den Swimmingpools auf den Terrassen der Hochhäuser. Oft sind es Hotels, die diesen Dienst anbieten. Ein DJ, Essen, Getränke und im besten Fall noch eine Aussicht auf ein Feuerwerk gehören zu diesem nächtlichen Ausgehvergnügen dazu.
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Das Konzept, dass die Schwimmanlagen auch nachts öffnen, ist nichts Neues. Doch erst seit wenigen Jahren hat sich daraus ein Trend entwickelt. Der Grund dafür sind die sozialen Medien, wie FNN News berichtet. Smartphone und Selfie-Stick sind in den Night Pools überall präsent.
Die Urlaubsatmosphäre bietet die perfekte Gelegenheit, um sich auf Instagram, Twitter und Facebook in Szene zu setzen. Denn ein einfacher Selfie reicht heute nicht mehr aus. Die Swimmingpools haben zudem den Vorteil, dass man keine lange Reise zum nächsten Strand auf sich nehmen muss. Auch mit Lärmklagen und lästigen Verboten, die an gewissen Stränden in den letzten Jahren zugenommen haben, muss man sich hier nicht herumschlagen.
Im Kimono durch die Stadt
Die sozialen Medien haben sich in Japan zu einem wichtigen Pfeiler für die Vergnügungs- und Tourismusbranche entwickelt. So sieht man beispielsweise immer mehr junge Japaner, die in einem farbenfrohen Yukata, einem leichten Sommerkimono, durch eine touristische Ortschaft spazieren, Selfies schiessen und sich gemeinsam mit anderen Touristen fotografieren lassen (Asienspiegel berichtete).
Die traditionellen Kleidungen können jeweils vor Ort für ein paar Stunden gemietet werden. Die jungen Japaner präsentieren sich so von der schönsten Seite und teilen dies gleich mit dem Rest der Welt. Für die entsprechenden Städte gibt es keine bessere Werbung.
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