Edel-Pocky im Flughafen Narita
In Japan nennt man sie Pocky, in Deutschland, der Schweiz und Österreich sind sie besser bekannt als Mikado. Es sind die mit Schokolade umhüllten Keks-Stäbchen, die es in Japan in allen verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt (Asienspiegel berichtete). Erfunden hat dieses Süsswarengebäck das japanische Unternehmen Ezaki Glico, das 1922 gegründet wurde. Heute ist Pocky eine globale Marke, die in über 30 Ländern präsent ist.
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Die Heimat des Süsswarenherstellers ist jedoch Osaka geblieben. Sein Logo, der Sprintathlet im Glico-Hemd, ist als übergrosse elektronische Werbeanzeige sogar zum Wahrzeichen des Ausgeh- und Touristenviertels Dotonbori geworden (siehe Foto unten). Dort hat der Glico-Mann seit 1935 seinen festen Platz (Asienspiegel berichtete).
Doch auch für dieses so etablierte Produkt gilt es, sich ständig neu zu erfinden. Seit Ende Juli ist die Marke nun mit einem eigenen Laden im Terminal 1 des Internationalen Flughafens Narita präsent, genauer genommen im Duty-Free-Areal des Terminal 1 nach der Passkontrolle. Dabei setzt der Hersteller auf eine neue edle Produktlinie: Pocky Première Classe. Es sind jeweils 24 Stäbchen in einer elegant designten weissen Box in den Geschmacksrichtungen Schokolade und Matcha. 600 Yen kostet die Schachtel, die zum letzten Japan-Souvenir vor der Abreise in die Heimat werden soll.
Pocky und Whisky
Zusätzlich gibt es noch zwei noch teurere Produkte: Pocky in einer Kakao-Bohnen-Box für 2000 Yen sowie das Produkt Pocky Otona no Kohaku für 1500 Yen. Letzteres kam in den vergangenen Jahren wiederholt als limitierte Auflage auf den Markt. Diese Pocky-Stäbchen passen laut Hersteller am besten zu einem Glas Whisky. Es sind sozusagen Pocky für Erwachsene. Glico hofft mit dem neuen Laden im Flughafen Narita, der Japans grösstes Ein- und Ausgangstor für die internationalen Touristen ist, die Marke global noch bekannter zu machen.
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