Die «Schnee-Monster» von Zaō-Onsen
Zaō-Onsen in der Präfektur Yamagata gehört zu den besten und grössten Skigebieten des Landes. Zugleich handelt es sich um einen traditionellen Onsen-Badeort. Gleich mehrere öffentliche Badehäuser befinden sich im Dorf, das am Fusse des Hausbergs und Vulkans Zaō liegt. Das wahre Spektakel ist derweil die einzigartige Winterlandschaft.
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Gemeint sind die Nadelbäume am Hang des Bergs Zaō, die im Winter allesamt von einer dicken Schneeschicht überzogen werden. Es entstehen schneeweisse Strukturen, die an fremde Wesen erinnern und daher germe als «Schnee-Monster» (bzw. «Eis-Monster») bezeichnet werden. Auf Japanisch lautet der korrekte Ausdruck Juhyō, was wörtlich übersetzt «Baumeis» bedeutet. Es sind besondere klimatische Verhältnisse, die dieses Naturphänomen ermöglichen. Eine Fahrt mit der Gondelbahn erlaubt einem eine Vogelperspektive auf diese eindrückliche Schneelandschaft, die jeweils im Februar ihren Höhepunkt erreicht.
Der Standort von Zaō-Onsen
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