Wel­co­me SUI­CA: Eine neue Bahn­kar­te für Touristen

Das Design der neuen SUICA-Karte für Touristen.
Das Design der neu­en SUI­CA-Kar­te für Tou­ris­ten. Bild: jre​ast​.co​.jp

SUI­CA, die kon­takt­lo­se Fahr­kar­te von JR East kam 2001 auf den Markt. Heu­te ist sie nicht mehr aus dem All­tag weg­zu­den­ken. Prak­tisch ist auch, dass die Kar­te mit zahl­rei­chen ande­ren Bah­nen im gan­zen Land kom­pa­ti­bel ist. Sie ist zugleich ein E-Money-Zah­lungs­mit­tel in zahl­rei­chen Geschäf­ten (Asi­en­spie­gel berich­te­te). Die SUI­CA ist so prä­sent im All­tag, dass sie von der Jury des renom­mier­ten Good Design Award mit dem Long Life Design Award aus­ge­zeich­net wur­de. Es ist die Königs­klas­se der Aus­zeich­nun­gen für Design-Objek­te, die den Test der Zeit bestan­den haben (Asi­en­spie­gel berich­te­te).

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Die­ SUCIA-Kar­te kann man als Tou­rist am Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten mit einem auf­ge­la­de­nen Geld­be­trag von 1000, 2000, 3000, 4000, 5000 oder 10’000 Yen kau­fen. Von die­sem Betrag wird eine Depot-Gebühr von 500 Yen abge­zo­gen. Die Kar­te kann man anschlies­send jeder­zeit mit einem belie­bi­gen Geld­be­trag auf­la­den (Maxi­mal­be­trag von 20’000 Yen). Bei den Schal­ter­stel­len kann man am Ende der Rei­se das Depot und den Rest­be­trag zurück­for­dern, wobei eine Bear­bei­tungs­ge­bühr von 220 Yen fäl­lig wird. 

Die SUI­CA-Kar­te für Touristen

Um den müh­se­li­gen letz­ten Schritt unnö­tig zu machen, führt JR East nun eine neue SUI­CA-Kar­te für aus­län­di­sche Tou­ris­ten ein: Die Wel­co­me SUI­CA. Für die­se Kar­te wird kein Depot ver­langt. Im Gegen­zug ist sie jedoch ledig­lich für 28 Tage gül­tig, den Rest­be­trag kann man eben­so wenig zurück­for­dern. Man muss die Kar­te bis zum Ende der Rei­se daher auch wirk­lich auf­brau­chen. Erhält­lich ist die Kar­te mit den­sel­ben sechs Start­be­trä­gen ab dem 1. Sep­tem­ber in den JR East Tra­vel Ser­vice Cen­ter in den Flug­hä­fen und gros­sen Bahn­hö­fen von Tokio (Flug­hä­fen Nari­ta und Hane­da sowie in den Bahn­hö­fen Tokyo, Shin­juku, Shi­bu­ya, Ike­bu­kuro, Ueno und Hama­mat­su­chō). Ein wei­te­re Auf­fäl­lig­keit ist das Design mit den weis­sen Kirsch­blü­ten und dem Hi no maru, dem japa­ni­schen Sonnensymbol. 

Der Kauf der Wel­co­me SUI­CA macht Sinn, wenn man ein­ma­lig nach Japan reist und sich nicht mit Depot-Rück­zah­lun­gen beschäf­ti­gen möch­te. Auch für Tou­ris­ten, die bei jeder Japan-Rei­se wie­der­holt eine neue SUI­CA kau­fen müs­sen, weil sie die bereits gekauf­te SUI­CA im Hei­mat­land ver­ges­sen oder ver­lo­ren haben, lohnt sich der Kauf. Die neue Kar­te ist dank des spe­zi­el­len Designs auch ein schö­nes Souvenir.

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