14 schö­ne Kirsch­blü­ten-Spots in Tokio

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Es dau­ert nur noch weni­ge Tage bis zur Kirsch­blü­ten­zeit. Gemäss aktu­ells­ter Vor­her­sa­ge von Wea​ther​map​.jp könn­ten bereits um den 20. und 21. März her­um in den Städ­ten Fuku­o­ka, Nago­ya und Tokio die ers­ten Bäu­me blü­hen. Bis zur vol­len Blü­te wer­den danach noch eini­ge Tage ver­ge­hen. Das Wochen­en­de vom 29. bis 31. März sieht für die Haupt­stadt wei­ter­hin am viel­ver­spre­chends­ten aus. Tokio ist dank der vie­len Park­an­la­gen ein wun­der­ba­rer Ort für Hana­mi, die Blu­men­schau. Aus die­sem Anlass habe ich mei­ne Tipps für die schöns­ten Kirsch­blü­ten-Spots in Tokio aktua­li­siert und erwei­tert (inkl. Über­sichts­kar­te ganz unten). Hier eine Übersicht: 

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Chi­dori­ga­fu­chi

Chidorigafuchi.
Chi­dori­ga­fu­chi. Foto: Depo​sit​pho​tos​.com

Ent­lang des Gra­bens um den Kai­ser­pa­last erstreckt sich auf 700 Metern Län­ge die grü­ne Ufer­pro­me­na­de Chi­dori­ga­fu­chi, die in ganz Tokio für ihre Kirsch­blü­te berühmt ist. Zir­ka 260 Kirsch­bäu­me ste­hen hier. Ein ganz beson­de­rer Aus­blick bie­tet sich vom Was­ser aus, denn wäh­rend des Kirsch­blü­ten­fes­tes ist der Boots­be­trieb auch abends geöffnet.

Yoyo­gi-Park

Der Yoyogi-Park
Der Yoyo­gi-Park Foto: Depo​sit​pho​tos​.com

Der Yoyo­gi-Park ist die grü­ne Lun­ge im Her­zen Tokios. Hier ver­brin­gen vie­le Stadt­be­woh­ner ihre Frei­zeit am Wochen­en­de. Der Park behei­ma­tet auch unzäh­li­ge Kirsch­bäu­me. Er ist auch ein idea­ler Ort, um Hana­mi, die Blu­men­schau, zu fei­ern. Tau­sen­de von Japa­nern machen es sich dann gemüt­lich unter den blü­hen­den Bäu­men und stos­sen auf die schöns­te Zeit des Jah­res an.

Megu­ro-Fluss

Der Meguro-Fluss.
Der Megu­ro-Fluss. Foto: Asi­en­spie­gel

Zu den schöns­ten Pro­me­na­den gehört der 3,8 Kilo­me­ter lan­ge Megu­ro-Fluss im belieb­ten Stadt­vier­tel Naka­me­gu­ro, süd­lich von Shi­bu­ya. Hier umsäu­men rund 800 Kirsch­bäu­me die Fluss­ufer und bil­den eine Art Tun­nel aus einer weiss-rosa Blütenpracht.

Ueno-Park

Der Ueno-Park.
Der Ueno-Park. Foto: Depo​sit​pho​tos​.com

Seit der Edo-Zeit ist der Ueno-Park mit sei­nen über 1000 Kirsch­bäu­men einer der bekann­tes­ten Plät­ze Tokios, um die Blü­ten­pracht zu bewun­dern. Tau­sen­de fei­ern hier jeweils die Blu­men­schau. Die Geschich­te der Kirsch­blü­te reicht hier bis ins 17. Jahr­hun­dert zurück.

Sumi­da-Park

Am Sumida-Fluss.
Am Sumi­da-Fluss. Foto: Depo​sit​pho​tos​.com

Einen der belieb­tes­ten Orte fin­den Besu­cher der Metro­po­le direkt am Sumi­­da-Fluss, zwi­schen den Brü­cken Azuma­ba­shi und Saku­ra­ba­shi. Mehr als 1000 Kirsch­bäu­me säu­men die Ufer des Sumi­­da-Flus­­ses und der Tokyo Skyt­ree im Hin­ter­grund bil­det die per­fek­te Kulis­se für das Farbspektakel.

Shin­juku Gyo­en Natio­nal Garden

Im Shinjuku Gyoen National Garden.
Im Shin­juku Gyo­en Natio­nal Gar­den. Foto: Depo​sit​pho​tos​.com

Es han­delt sich um eine der grös­se­ren Park­an­la­gen der Haupt­stadt. Mit zir­ka 1300 Kirsch­bäu­men – dar­un­ter 65 unter­schied­li­che Sor­ten – wech­seln sich hier die schöns­ten Rosa-Töne ab. Gegen Ende der Kirsch­blü­ten­zeit ist der weit­läu­fi­ge Rasen dicht mit Blü­ten­blät­tern besprenkelt.

Riku­gi­en

Die Trauerkirsche im Rikugi-en.
Die Trau­er­kir­sche im Riku­gi-en. Foto: wiki­me­dia CC / 江戸村のとくぞう

In Anleh­nung an eine Land­schaft aus einem japa­ni­schen Gedicht ent­stand der Riku­gi-en, ein beein­dru­cken­der Wan­del­gar­ten aus der Edo-Zeit. Ein beson­de­res High­light wäh­rend der Hana­­mi-Wochen ist die zir­ka 70 Jah­re alte, 15 Meter hohe Trau­er­kir­sche (jap. Shi­da­res­a­ku­ra) – vor allem nachts, wenn die lang her­ab­hän­gen­den Zwei­ge mit ihren unzäh­li­gen Kirsch­blü­ten einem rosa Was­ser­fall gleichen.

Hama­ri­kyu

Hamarikyu.
Hama­ri­kyu. Foto: Depo​sit​pho​tos​.com

Die gros­se Gar­ten­an­la­ge Hama­ri­kyu, deren Geschich­te bis in die Edo-Zeit zurück­reicht, befin­det sich gleich in der Nähe des alten Tsuki­ji-Fisch­­mar­k­­tes. Sie grenzt eben­falls an die Bucht von Tokio und ist sogar mit dem Was­ser­ta­xi von Asa­ku­sa aus erreich­bar. Um die 100 Kirsch­bäu­me gibt es im Hama­ri­kyu zu sehen. 

Yas­uku­ni-Schrein

Yasukuni-Schrein.
Yas­uku­ni-Schrein. Foto: Depo​sit​pho​tos​.com

Der Yas­uku­ni-Schrein sorgt inter­na­tio­nal regel­mäs­sig für Schlag­zei­len, wenn japa­ni­sche Poli­ti­ker dem Ort einen Besuch abstat­ten (Asi­en­spie­gel berich­te­te). Der Yas­uku­ni hat aber auch eine Sei­te, die kei­ne Kon­tro­ver­se her­vor­ruft. In der Anla­ge ste­hen 500 Kirsch­bäu­me, die unter genau­er Beob­ach­tung der Wet­ter­be­hör­de ste­hen. Wenn hier die Bäu­me blü­hen, hat in Japan ganz offi­zi­ell der Früh­ling begon­nen (Asi­en­spie­gel berich­te­te).

Showa Memo­ri­al Park (Showa Kinen Kōen)

Showa Memorial Park.
Showa Memo­ri­al Park. Foto: flickr CC / ginomempin

Der Show Memo­ri­al Park in Tachi­ka­wa ist mit 1 Mil­li­on Qua­drat­me­tern die gröss­te Park­an­la­ge im Haupt­stadt­ge­biet. Hier ste­hen 1500 Kirsch­bäu­me, die sich aus 30 ver­schie­de­nen Sor­ten zusam­men­set­zen. Der Park ist im Besitz des Staa­tes und wur­de 1983 eröff­net. Ein Teil der Anla­ge ist ein Flug­feld für die japa­ni­sche Air Force.

Asuka­y­a­ma Park

Asukyama-Park.
Asuky­a­ma-Park. Foto: Depo​sit​pho​tos​.com

Die­ser öffent­li­che Park befin­det sich im Stadt­teil Oji im Bezirk Kita gleich beim Bahn­hof Ojie­ki­mae (Toden-Ara­ka­wa-Line). Es war der 8. Sho­gun Toku­ga­wa Yoshi­mu­ne, der hier 1000 Kirsch­bäu­me pflan­zen liess. Seit­her ist er einer der wich­tigs­ten Orte für das all­jähr­li­che Kirsch­blü­ten­fest. Bis jeweils 21 Uhr ist der Park geöffnet.

Tokyo Mid­town und Rop­pon­gi Hills

Tokyo Midtown.
Tokyo Mid­town. Foto: Depo​sit​pho​tos​.com

Der rie­si­ge Büro- und Kauf­haus­kom­plex Tokyo Mid­town befin­det sich im Stadt­teil Akas­a­ka gleich in der Nähe der Sta­ti­on Rop­pon­gi. Es ist ein Stadt in der Mega-City mit einer eige­nen pit­to­res­ken Park­an­la­ge und 150 Kirsch­bäu­men, die eine Stras­se säu­men. Übri­gens gibt es in Rop­pon­gi Hills, das sich ganz in der Nähe befin­det, den Mōri Gar­den, eine klei­ne Grün­an­la­ge mit 75 Kirschbäumen. 

Kinu­ta-Park

Kinuta-Park.
Kinu­ta-Park. Foto: wiki­me­dia CC / May­nard Hogg

Der Kinu­ta-Park ist die Grün­an­la­ge des Bezirks Setaga­ya. Für die Lokal­be­völ­ke­rung und ins­be­son­de­re für Fami­li­en ist es ein belieb­ter Hana­mi-Spot. Es gibt hier viel Grün­flä­chen zum Verweilen. 

Koganei-Park

Koganei-Park.
Koganei-Park. Foto: flickr CC / Dan Crowther

Der Koganei-Park ist eine rie­si­ge Anla­ge, die gleich an die vier Tokio­ter Städ­te Koganei, Kodai­ra, Nis­hi­to­kyo und Mus­a­s­hi­no grenzt. Der Park besitzt 1700 Kirsch­bäu­me. Zugleich ist im sel­ben Are­al auch das Edo-Tokyo Open Air Muse­um zuhause. 

Wo ist dein liebs­ter Hana­­mi-Spot in Tokyo? Ver­rat uns dei­ne Geheim­tipps auf der Face­book-Sei­­te von Asienspiegel.

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