Der Ghi­b­li-Park erhält sein Logo

Das neue Logo des "Ghibli Park" von Nagoya.
Das neue Logo des «Ghi­b­li Park» von Nago­ya. Bild: © Stu­dio Ghibli

Das Stu­dio Ghi­b­li von Hayao Miya­za­ki, dem ver­stor­be­nen Isao Taka­ha­ta (Asi­en­spie­gel berich­te­te) und Toshio Suzu­ki hat Geschich­te geschrie­ben. Sei­ne Ani­mes haben gan­ze Gene­ra­tio­nen in ihren Bann gezo­gen und bei vie­len Men­schen im Aus­land über­haupt das Inter­es­se für Japan geweckt. Seit 2001 kann man im über­sicht­li­chen Ghi­b­­­­li-Muse­um im Ino­­­­ka­s­hi­­­ra-Park in der Stadt Mit­a­ka bei Tokio in die­se magi­sche Welt ein­tau­chen. Und nun ent­steht auf dem ehe­ma­li­gen Welt­aus­stel­lungs­ge­län­de von 2005 bei Nago­ya ein kom­plet­ter Ver­gnü­gungs­park, der sich ganz der Welt des Stu­dio Ghi­b­li wid­men wird. Das legen­dä­re Ani­me-Haus setzt sich damit ein Denk­mal. Für Japan ist die Eröff­nung des Ghi­b­li-Pakrs zwei­fel­los das nächs­te gros­se High­light nach den Som­mer­spie­len 2020 in Tokio. 

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Das Logo des Ghibli-Parks

Seit Bekannt­ga­be die­ses Pro­jekts im Juni 2017 (Asi­en­spie­gel berich­te­te) wird die Öffent­lich­keit regel­mäs­sig über den aktu­el­len Stand infor­miert. Die Attrak­ti­on wird aus fünf Berei­chen bestehen, die jeweils eine oder meh­re­re Ani­mes aus der Stu­­dio-Ghi­b­­li-Geschich­­te zum The­ma haben wer­den (Asi­en­spie­gel berich­te­te). Ende Mai 2019 hat die Prä­fek­tur Aichi dies­be­züg­lich aktua­li­sier­te Visua­li­sie­run­gen publi­ziert (sie­he unten). 

Nun ist auch bekannt, wie das Logo aus­se­hen wird. Ghi­b­li-Pro­du­zent Toshio Suzu­ki stellt es an einer Pres­se­kon­fe­renz am 31. Mai 2019 gleich per­sön­lich vor, wie Tokai TV berich­te­te. Baum- und ande­re Natur­ele­men­te bil­den hier­bei den Kat­aka­na-Schrift­zug «Ghi­b­li Park». Das Logo stammt aus der Feder von Hayao Miya­za­ki. Die­ser habe «Ghi­b­li» geschrie­ben, sag­te Toshio Suzu­ki. Er habe die­sen Stil schliess­lich kopiert und noch das Wort «Park» ergänzt, sag­te er lachend an der Pressekonferenz. 

Der Zeit­plan

Der Park ist ein Gemein­schafts­pro­jekt. Die künst­le­ri­sche Lei­tung hat selbst­ver­ständ­lich das Stu­dio Ghi­b­li inne. Haupt­in­ves­to­rin ist die Prä­fek­tur Aichi. Die unter­neh­me­ri­sche Füh­rung wird das Medi­en­haus Chu­ni­chi Shim­bun über­neh­men, wie die Mai­ni­chi Shim­bun berich­tet. Die aktu­el­le Pla­nung zeigt, dass schon nächs­tes Jahr mit dem Bau begon­nen wird. Drei der fünf Berei­che – näm­lich der Ein­gangs­be­reich, der Zen­trums­be­reich des Ghi­b­li-Parks sowie die Toto­ro-Welt – wer­den vor­aus­sicht­lich 2022 fer­tig gestellt und eröff­net. Die zwei wei­te­ren Berei­che – die Natur­welt aus dem Ani­me «Prin­zes­sin Monono­ke» sowie das «Hexen­tal», bei dem der Ani­me «Kikis klei­ner Lie­fer­ser­vice» als Vor­la­ge dient – wer­den ein Jahr spä­ter eingeweiht.

Als Haupt­ein­gang des Parks wird ein Turm die­nen, der die typi­schen archi­tek­to­ni­schen Ele­men­te aus Ani­mes wie «Das wan­deln­de Schloss» (jp. «Hau­ru no ugo­ku shiro») beinhal­ten wird.
Als Haupt­ein­gang des Parks wird ein Turm die­nen, der die typi­schen archi­tek­to­ni­schen Ele­men­te aus Ani­mes wie «Das wan­deln­de Schloss» (jp. «Hau­ru no ugo­ku shiro») beinhal­ten wird. Bild: © Stu­dio Ghibli
Der Zentrumsbereich mit Läden, Restaurants, Ausstellungsräumen und Kino.
Der Zen­trums­be­reich mit Läden, Restau­rants, Aus­stel­lungs­räu­men und Kino. Bild: © Stu­dio Ghibli
Seit den Tagen an der Welt­aus­stel­lung von Aichi 2005 exis­tiert hier ein nach­ge­bau­tes Haus der Schwes­tern Sats­uki und Mei aus dem Ani­me «Mein Nach­bar Toto­ro». Diese Welt wird nun ausgebaut.
Seit den Tagen an der Welt­aus­stel­lung von Aichi 2005 exis­tiert hier ein nach­ge­bau­tes Haus der Schwes­tern Sats­uki und Mei aus dem Ani­me «Mein Nach­bar Toto­ro». Die­se Welt wird nun aus­ge­baut. Bild: © Stu­dio Ghibli
Die­ser Bereich wird sich ganz der fas­zi­nie­ren­den Natur­welt von «Prin­zes­sin Monono­ke» (jp. «Monono­ke-hime») wid­men, mit Figu­ren und Häu­sern aus dem Ani­me von 1997.
Die­ser Bereich wird sich ganz der fas­zi­nie­ren­den Natur­welt von «Prin­zes­sin Monono­ke» (jp. «Mono­no­­ke-hime») wid­men, mit Figu­ren und Häu­sern aus dem Ani­me von 1997. Bild: © Stu­dio Ghibli
Das wan­deln­de Schloss des Zau­be­rers Hau­ro aus dem gleich­na­mi­gen Ani­me sowie das Haus von Oki­no aus «Kikis klei­ner Lie­fer­ser­vice» ste­hen im Zen­trum die­ser Anlage.
Das wan­deln­de Schloss des Zau­be­rers Hau­ro aus dem gleich­na­mi­gen Ani­me sowie das Haus von Oki­no aus «Kikis klei­ner Lie­fer­ser­vice» ste­hen im Zen­trum die­ser Anla­ge. Bild: © Stu­dio Ghibli
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