Regen, Taifun oder Tsunami: Die wichtigsten Wetter- und Prognosekarten für Japan
Japan ist ein Land der Naturgewalten. Erdbeben, Tsunami, Überschwemmungen, Erdrutsche, Taifune, Stürme oder Vulkanausbrüche: In diesem Inselstaat kommt so ziemlich alles zusammen. Dabei sind auch die jahreszeitlich bedingten Wetterphänomene zu berücksichtigen. Beispielsweise beginnt jeweils im Juni die Regenzeit, die dann an manchen Orten bis in die zweite Juli-Hälfte anhält. Das Wetter ist in dieser Zeit besonders unbeständig (Asienspiegel berichtete). Heftige oder manchmal tagelange Regenfälle, die manchmal sogar zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen, sind in dieser Zeit keine Seltenheit. Im Juli bis September folgt schliesslich der Hochsommer mit zahlreichen Hitzetagen und dem steten Risiko, das ein Taifun auf eine der japanischen Inseln stösst.
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Die gute Nachricht ist, dass Japans Infrastruktur gut auf solche Naturphänomene vorbereitet ist. Das Land verfügt zudem über exzellente Warnsysteme (Asienspiegel berichtete) und Prognosekarten, die ständig verbessert werden (Asienspiegel berichtete). Gerade in den Sommermonaten lohnt es sich, als Japan-Reisender regelmässig einen Blick auf diese Dienste zu werfen, um nicht plötzlich von einem Taifun oder heftigen Regenfall überrascht zu werden.
Die wichtigsten Wetterkarten
Man sollte sich hierbei hauptsächlich auf die Warnungen und Vorhersagen der offiziellen japanischen Wetterbehörde JMA verlassen. Deren Website bietet auf Englisch die wichtigsten Infos. Deren Warnkarte auf der Homepage erlaubt einen allgemeinen Überblick. Mit einem Klick auf die farblich hervorgehobene Region erfährt man sofort, welche Naturgefahren aktuell bestehen. Mit einem Klick auf eine Stadt in der entsprechenden Region werden präzise Wetterprognosen für sämtliche Tageszeiten angezeigt. Eine weiterer unabdingbarer Dienst sind die allgemeinen Wettervorhersagen («Forecasts»). Auch hier kann man im gleichen Stil die gewünschte Region anwählen. Daraufhin werden die Temperaturen, das allgemeine Wetterbild wie auch das Niederschlagsrisiko für die jeweiligen Tageszeiten dargestellt. Auch die japanische Tourismusstelle JNTO bietet auf Englisch eine übersichtliche Wetterkarte an.
Im Sommer ist schliesslich die «Tropical Cyclone Information»-Karte der Wetterbehörde essenziell (Asienspiegel berichtete). Hier wird die Entwicklung und der mögliche Verlauf aktueller Taifune angezeigt. Es lohnt sich, diese Karte regelmässig im Auge zu behalten und bei möglichen Gefahren den Reiseplan entsprechend anzupassen. Auch bei Erdbeben, Tsunami-Warnungen, Vulkanausbrüchen oder Überschwemmungen sind die Websites der JMA die Anlaufstelle Nummer eins (Asienspiegel berichtete).
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