The Suite: Die neuen Luxus-Sitze von ANA
Für Schweizer, Deutsche und Österreicher bietet sich ein Flug mit der japanischen Airline ANA ganz besonders an. Flüge nach Tokio gibt es ab Frankfurt, München, Düsseldorf oder Wien. Für mich hat sich ANA zu einer bevorzugten Fluggesellschaften entwickelt, dank der modernen Ausstattung, dem guten Service, erschwinglichen Premium-Economy-Sitzen und dem Gefühl, bereits beim Einsteigen ein bisschen in Japan zu sein (Asienspiegel berichtete). ANA hat auch den Vorzug, dass sie Teil des Star-Alliance-Verbundes ist, zum dem auch Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines gehören. Ausserdem kann man kostengünstig und ohne weitere Umwege einen zusätzlichen Inlandflug anhängen.
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In ihren Boeing 777 – 300ER-Maschinen, die auch London, Paris und Frankfurt bedienen, nimmt ANA nun eine komplette Erneuerung des Interieurs vor, mit First- und Business-Class-Sitzen, die vom renommierten japanischen Architekten Kengo Kuma und dem britischen Designhaus Acumen entworfen wurden. «The Suite» (1. Klasse) und «The Room» (Business-Klasse) nennen sich die luxuriösen Neukreationen, die so ziemlich jeglichen Komfort und Privatsphäre bieten. Die Erste-Klasse trumpft dabei mit einem 43-Zoll-Bildschirm auf in 4K-Qualität. Hinter dem Konzept steht die Idee, dass sich der Passagier wie einem japanischen Luxushotel fühlen soll. Das beginnt bereits beim Eingangsbereich des Flugzeugs, der neu mit Displays ausgestattet wird. Der erste umgebaute Boeing-777-Flieger wird am 2. August 2019 zwischen Tokio-Haneda und London verkehren.
Das neue Olympiastadion
Kengo Kuma gehört zu den international renommiertesten japanischen Architekten. Sein momentan bekanntester Bau ist das neue Olympiastadion in Tokio (Asienspiegel berichtete), das New National Stadium.


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