Die Einreise nach Japan
Bis März 2020 war eine Reise nach Japan erdenklich einfach. Personen aus den deutschsprachigen Ländern durften sogar ohne Visum einreisen. Sie erhielten nach der Landung eine 90-tägige Aufenthaltsgenehmigung, die sogar einmalig um weitere 90 Tage verlängert werden konnte. Durch die Corona-Krise gehört dies der Vergangenheit an. Touristen dürfen seit April 2020 nicht mehr nach Japan. Hingegen haben ausländische Austauschstudenten, Expats und Geschäftsreisende seit November 2021 wieder die Möglichkeit, nach Japan zu reisen, vorausgesetzt sie erhalten ein Visum von der japanischen Botschaft (Asienspiegel berichtete). Derweil dürfen ausländische Familienmitglieder von japanischen Staatsangehörigen schon länger ein Visum beantragen.
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Das Prozedere ist in jedem Fall mit einigem Aufwand verbunden und sollte gut geplant sein. Einzig japanische Staatsangehörige und Ausländer mit gültigem Aufenthaltsstatus können frei in den Inselstaat einreisen. Aber auch sie müssen sich an die Test- und Quarantänepflicht und die weiteren Auflagen nach der Landung halten.
Japan reagiert auf Omikron
In einer visuellen Übersicht habe ich die wichtigsten Restriktionen für die Einreise nach Japan in Zeiten von Corona zusammengefasst. Darauf ist auch zu sehen, wie das Land bei einem Auftreten einer besorgniserregenden Variante reagieren kann. So hat Japan kurz nach der Bekanntgabe der neu entdeckten Coronavirus-Variante Omikron die Massnahmen für 9 Länder sofort verschärft. Personen, die aus diesen Ländern in Japan ankommen, müssen ab sofort für 10 Tage in einem vom Staat zugewiesenen Hotel in Quarantäne. Es ist anzunehmen, dass diese Massnahmen demnächst auch auf alle europäische Länder ausgeweitet wird, in denen die Variante festgestellt wurde.
Ferner hat die Regierung heute beschlossen, die im November eingeführten Lockerungen für Austauschstudenten, Expats und Geschäftsreisende wieder rückgängig zu machen. Damit beginnt eine neue Phase der Verschärfungen.
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