Von der Küste bis zum Fuji-Gipfel
Seit 2009 schreibe ich diesen Blog. Über 4800 Artikel haben sich so angesammelt. In dieser Serie stelle ich einen überarbeiteten Beitrag aus diesem Archiv vor. Der folgende Artikel erschien am 11. Juni 2017.

Der Fuji ist Japans berühmtestes Wahrzeichen. Zwar ist er der höchste Berg des Landes, gleichzeitig aber auch verhältnismässig einfach zu besteigen. Eine riesige Infrastruktur mit Toiletten, Berghütten und Ärztestationen macht es seit ein paar Jahren möglich, dass praktisch jeder gesunde Mensch den Fuji besteigen kann, um jeweils in den Morgenstunden auf über 3700 Metern den Sonnenaufgang bewundern zu können.
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Während zwei Monaten im Jahr darf der Berg offiziell bestiegen werden. Die beliebteste Strecke, die Yoshida-Route, die in der Präfektur Yamanashi liegt, wird jeweils am 1. Juli eröffnet. Zehn Tage später folgen die drei Routen Subashiri, Gotemba und Fujinomiya, die allesamt bis ungefähr zum 10. September offen sind (Asienspiegel berichtete). Alle haben die Eigenschaft, dass man bereits auf einer erhöhten Stelle den Weg in Angriff nimmt. So fahren beispielsweise auf der Yoshida-Route die meisten mit dem Bus oder dem Auto bis zur 5. Station auf 2300 Metern über Meer, wo sie dann die Bergbesteigung starten.
Die fünfte Route
Doch eigentlich wäre es auch möglich, zu Fuss von 0 Metern über Meer bis zum Gipfel auf 3776 Metern hochzusteigen. Und genau diese Strecke hat die Stadt Fuji in der Präfektur Shizuoka vor vier Jahren professionell ausgearbeitet und hierzu ein zweisprachiges Infoblatt mit wichtigen Tipps online publiziert.
Die «Route 3776» ist demnach in vier Tagen gemütlich machbar. Der Start beginnt am Hafen der Stadt und führt über 12,4 Kilometer auf eine erste Anhöhe. Danach wird es jeden Tag etwas steiler, bis man am Ende des 3. Tages auf der 6. Station der Fujinomiya-Route angekommen ist. Der letzte Tag führt schliesslich über 3,8 Kilometer hoch zum Gipfel auf 3776 Metern.

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